VATIKAN - Zur Seligsprechung von Pauline Jaricot: Premiere und Präsentation des Kurzfilms “Guardare dall’alto”

Montag, 9 Mai 2022 missionarische Öffentlichkeitsarbeit   päpstliche missionswerke   seligsprechung   glaube   jugendliche  

Vatikan (Fides) - Der von der zur bevorstehenden Seligsprechung von Pauline Jaricot von Fides im Auftrag der Päpstlichen Missionswerke gedrehte Kurzfilm trägt den Titel "Guardare dall’alto“.
Bei der Präsentation, die am kommenden Freitag, den 13. Mai um 16.30 Uhr im Auditorium „Johannes Paul II.“ der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom stattfindet, werden der Präsident der Päpstlichen Missionswerke, Erzbischof Giampietro Dal Toso, der Generalsekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pater Tadeusz Nowak, und die Leiterin der theologisch-pastoralen Abteilung Päpstlichen Dikasteriums für Kommunikation, Frau Nataša Govekar, sowie der Regisseur und die Autoren des Kurzfilms, einige Schauspieler und Mitarbeiter der Produktion anwesend sein.
Der Kurzfilms erzählt die Geschichte und die Glaubenserfahrung von Pauline Jaricot mit den Augen und dem Leben von Claire, einer jungen Frau aus der heutigen Zeit und versteht sich als Geschichte innerhalb einer Geschichte. Im Mittelpunkt steh die Verkündigung der zentralen Bedeutung Christi im Leben von Pauline, damit die Zuschauer, insbesondere junge Menschen, sich von der Botschaft, an die sie glaubte, dem Evangelium, angesprochen fühlen.
Die Wahl fiel auf das so genannte „story telling“, denn Pauline Jaricots Geschichte ist "eine gute Geschichte“, die in der Lage ist, „die Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden. Sie bleibt über Jahrhunderte hin aktuell, weil sie dem Leben Nahrung gibt“ (vgl. Botschaft von Papst Franziskus zum 54. Weltkommunikationstag, Nr. 2).
Der Film will durch Bilder und Musik die Schönheit und Liebe vermitteln, die Jaricot in Gott fand und die ihre missionarische Leidenschaft prägte, so dass auch bei den Zuschauern eine anziehende Wirkung entsteht, ein authentischer Impuls des christlichen Glaubens. Aus diesem Grund wird der Film - der in fünf Sprachen zur Verfügung steht - für Projektionen mit dem Ziel der missionarischen Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit bestimmt sein, versteht sich aber auch als Mittel der „missio ad gentes“, als nützliches Instrument für Initiativen einer "Kirche im Aufbruch" in einer nichtchristlichen Umgebung, und wird zu diesem Zweck allen Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke zur Verfügung stehen.
Für die Dreharbeiten für den Kurzfilm reiste das Team an die Originalschauplätze in Frankreich. Beteiligt waren Jugendliche der Bewegung „Chemin-neuf“, deren Mitglieder such unter anderem der Evangelisierung durch Kunst widmen, sowie junge Mitglieder der Päpstlichen Missionswerke in Frankreich.
Zu den Drehorten gehört neben den Orten in Lyon, an denen Jaricot ihre Glaubenserfahrung machte, auch Rustrel, eine Gemeinde in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur, die als "Colorado der Provence" bekannt ist und in der Pauline Jaricot die Fabrik Notre Dame des Anges gegründet hatte.
In den Schlussszenen des Kurzfilms ist auch das junge Mädchen zu sehen, das durch die Fürsprache von Pauline Jaricot das Wunder der Heilung erfahren hat: Mayline Tran, zum Zeitpunkt ihrer Heilung ein dreijähriges Kind. Die Familie Tran nahm an der Endphase des Projekts teil, unterstützt das Projekt und sprich im Abspann des Films über ihre eigenen Erfahrungen.
Die Produktion und Förderung des Kurzfilms fand die Zusammenarbeit mit den Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke in Australien, Irland, Großbritannien, Spanien, dem französischsprachigen Kanada den Vereinigten Staaten und Korea statt.
(EG) (Fides 9/5/2022)


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