ASIEN/PAKISTAN - Oblaten von der Makellosen Jungfrau berichten über ihre Erfahrungen in Pakistan

Samstag, 3 Juni 2006

Lahore (Fidesdienst) - Insgesamt 15 Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) sind in Pakistan tätig, wo sie ihre Arbeit mit Freude und Begeisterung ausüben. Dies berichtet das Mittelungsblatt des Ordens „Omiworld“. Die Mission in Pakistan wurde 1973 von der srilankischen Ordensprovinz gegründet. Der Mission gehören heute unter anderen drei Pakistaner, ein Pole, ein Österreicher und ein Kanadier und zwei Indonesier an. Die Oblaten haben eine Niederlassung in Karachi (Südpakistan) und in der Apostolischen Präfektur Quetta in einem abgelegenen Gebiet an der Grenze zu Afghanistan, wo sie vor allem unter sehr armen Menschen tätig sind, die in den Dörfern als Bauern und Viehzüchter ihren Lebensunterhalt verdienen.
Obschon die Christen in Pakistan immer noch eine sehr kleine Minderheit sind, sind sie nach Aussage der Oblaten stark im Glauben. Die Beziehungen zur muslimischen Gemeinde sind gut, obschon es hin und wieder zu Schwierigkeiten kommt. „Karachi ist unsere Stadt“, so die Oblaten Missionare, „Wir wissen, dass wir im Alltag vorsichtig und aufmerksam sein müssen, wie in jeder Stadt mit 15 Millionen Einwohnern. Doch wir merken jeden Tag,. Dass unsere Anwesenheit und unsere pastorale Tätigkeit sehr wichtig sind. Wir versuchen unser Charisma im Gebet, im Studium und im Dienst am Nächsten zu leben. Es ist für uns ein Segen, dass wir für diese Mission berufen wurden.“
Die Ordensleute setzen sich in Pakistan insbesondere auch für Frieden und Harmonie, interreligiösen Dialog und menschliche Entwicklung ein und setzen dies durch soziale Dienste, Tätigkeit im Bildungswesen und bei der Evangelisierung um. (Fidesdienst, 04/06/2006 - 21 Zeilen, 254 Worte)


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