EUROPA/SPANIEN - Missionarisches Hilfswerk „Misión América“ wählt neuen Vorstand

Dienstag, 13 Juli 2021 kooperation   missionarische Öffentlichkeitsarbeit   päpstliche missionswerke  

Madrid (Fides) – Das spanische Hilfswerk Misión América wählte einen Vorstand für die nächsten vier Jahre (2021 - 2025): neuer Präsident ist Fernando Redondo Benito aus Toledo, der diese Aufgabe nach eigenen Angaben, mit Verantwortung und Begeisterung im Dienst der Sendung der Kirche ausüben wird, um die Lebensbedingungen der Länder in Lateinamerika und Afrika zu verbessern, in denen spanische Missionare leben und arbeiten. Er wird in diesem Amt von Javier Carlos Gómez von den Missionaren von Valladolid unterstützt, der das Amt des Vizepräsidenten übernimmt; neue Sekretärin ist Frau Pilar García Cabañero aus Albacete und Javier Sobrini übernimmt das Amt des Schatzmeisters. Mitglieder Vorstands sind José Luis Arjona, María José Ballesteros und Pfarrer José María Calderón, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke sowie Frau Carmen García-Castro.
Als Nichtregierungsorganisation für Entwicklung wurde Misión América am 17. November 1993 mit Zustimmung der spanischen Missionare im Rahmen eins Treffens der Organisation für spanisch-amerikanische Zusammenarbeit Priesterzusammenarbeit (OCSHA) gegründet. Seit damals arbeite „Misión América“ eng mit der Kommission für Mission und kirchliche Zusammenarbeit der spanischen Bischofskonferenz zusammen sowie mit den Missionsabteilungen aller Diözesen und unterstützt Missionare insbesondere bei der Entwicklung und Förderung kleiner sozialer Projekte.
Die Wahl fand in den Räumlichkeiten der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Spaniens statt. Es nahmen auch der der Präsident der Bischöflichen Kommission für die Missionen der Spanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Francisco Pérez González von Pamplona (und Bischof von Tudela) und der Nationaldirektor der PMS, Pfarrer José María Calderón Castro teil.
Das missionarische Hilfswerk Misión América ist mit seinen Delegationen in ganz Spanien und in vielen Ländern Lateinamerikas präsent, außerdem es Teil des Netzwerks für solidarische Entwicklung „REDES“, einer Gruppe von 50 Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, die bei Bürger für die Sorge die Sorge und das Engagement für eine gerechtere und solidarische Welt sensibilisieren wollen und in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und sozialen Institutionen Alternativen auf der Grundlage christlicher Werte anbieten wollen.
(CE) (Fides 13/07/2021)


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