ASIEN/HEILIGES LAND - Junge Christen beten gemeinsam für den Frieden in Jerusalem

Freitag, 18 Juni 2021 mittlerer osten   jerusalem   Ökumene   gebet   jugendliche   schule   sektierertum  

Jerusalem (Fides) – Das gemeinsame Singen und Beten, die Bibellektüre und das Sprechen der Fürbitten und am Ende das auf Syrisch gesprochene „Vater unser“: Dies waren Gesten der geistlichen Reflexion und des Betens standen im Mittelpunkt eines ökumenischen Gebetstreffens an dem rund 170 Schüler der christlichen Schulen Jerusalems teilnahmen. Die Initiativen wurden vom palästinensische Zentrum für ökumenische Theologie „Al-Sabil“ in Zusammenarbeit mit dem Büro für christliche Bildung des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem auf den Weg gebracht.
An dem Treffen, das in der Kirche des heiligen Stephanus des Dominikanerordens stattfand, nahmen auch Priester verschiedener kirchlicher Gemeinschaften in der Heiligen Stadt teil. Die meisten Schüler kamen aus fünf der größten n christlichen Schulen, die über die ganze Heilige Stadt verstreut sind, darunter auch die Schule der Kustodie des Heiligen Landes und der Schule der Rosenkranzschwestern in Beit Hanina.
Die Organisatoren des Treffens verstehen die Initiative als Beitrag zur Förderung des Gemeinschaftssinns zwischen jungen Menschen aus verschiedenen christlichen Gemeinschaften und boten ihnen deshalb auch die Möglichkeit, gemeinsam für den Frieden in der Heiligen Stadt zu beten, wo in letzter Zeit das Zusammenleben zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften vom Wiederaufleben sektiererischer Konflikte geprägt wurde. Am Ende der Initiative äußerten die Leiter der Schulen den Wunsch, in Zukunft regelmäßige Gebetstreffen dieser Art zu veranstalten.
(GV) (Fides 18/6/2021)


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