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Canberra (Fidesdienst) - Katholische Familien aus verschiedenen Diözesen Australiens bereiten sich auf die Teilnahme am Fünften Weltfamilientreffen vor, das im Juli dieses Jahres in Valencia stattfindet. Die Vorbereitung läuft vor allem in den Abteilungen der Diözesen, die für die Familien- und Ehepastoral verantwortlich sind, auf Hochtouren. Wie die Veranstalter des kirchlichen Großereignisses in Valencia mitteilen, werden zwischen 1,5 Millionen und 2 Millionen Menschen erwartet. Vor allem freuen sich die Teilnehmer, und dies gilt auch für die Delegierten aus den australischen Diözesen, auf die Begegnung mit Papst Benedikt XVI., der ebenfalls beim Weltfamilientreffen in Valencia erwartet wird.
Die australischen Katholiken engagieren sich aktiv für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft und bevorzugter Ort an dem Leben entsteht und aufwächst und wo die grundlegenden Werte der Gesellschaft und des Landes an die neuen Generationen weitergegeben wird. Zur Zusammenarbeit beim Schutz der Familie zur Garantie für das zukünftige Wohl Australiens, fordert sind auch die verschiednen Ordensgemeinschaften des Landes aufgefordert.
Unterdessen sollen möglichst viele Familien des Landes im Rahmen der Aktion „Missionarische Familie“ auch zur Teilnahme an der Mission unter anderen Familien aufgerufen werden. Im Rahmen von verschiedenen Katecheseveranstaltungen wurden die Teilnehmer über die missionarische Dimension der Familie informiert und Modelle für die missionarische Animation in den Familien vorgestellt, wobei die Familien sich vor allem ihrer eigenen missionarischen Verantwortung bewusst werden und zu Engagement für die Mission der Kirche, je nach den eigenen Möglichkeiten angeregt werden sollen.
Das besondere Augenmerk der australischen Kirche für die Anliegen der Familien drückt sich auch in strukturellen Maßnahmen aus: in der Erzdiözese Sydney wurde zum Beispiel vor kurzem ein neues Büro für Ehe und Familie eingerichtet. Diese neue Diözesanstalle soll vor allem der Förderung der Familienpastoral dienen und „die Wahrheit, das Wohl und die Schönheit der Ehe und der Familie fördern“, so Vertreter der Erzdiözese. (Fidesdienst, 31/05/2006 - 27 Zeilen, 310 Worte)
