VATIKAN - Papst Benedikt XVI. grüßt die Jugendlichen vor dem Erzbischöflichen Palais in Krakau: Johannes Paul II. ist „trotz seines Todes - jung in Gott - bei uns“

Samstag, 27 Mai 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Krakau (Fidesdienst) - Nach seinem Treffen mit den Ordensleuten in der Basilika von Jasna Gora traf Papst Benedikt XVI. am Abend des 26. Mai in Krakau ein. Um 21.00 Uhr nahm er einen Brauch von Papst Johannes II. auf, den er bei seinen Besuchen in Polen und insbesondere in Krakau gerne pflegte, er zeigte sich am Fenster des Erzbischöflichen Palais zu einem Grußwort an die vor dem Gebäude versammelten Jugendlichen. In seiner Ansprache an die jungen Gläubigen sagte er:
„Liebe Brüder und Schwestern, indem ihr einen Brauch übernehmt, den Papst Johannes Paul II. bei seinen Besuchen in Krakau einführte, hab ihr euch vor dem Erzbischöflichen Palais versammelt, um den Papst zu grüßen. Ich danke euch für eure Anwesenheit und für den herzlichen Empfang. Ich weiß, dass ihr euch am zweiten jedes Monats zur Todesstunde meines geliebten Vorgängers versammelt um seiner zu gedenken und für seine Erhebung zu den Ehren der Altäre zu beten. Dieses Gebet möge jenen Beistand sein, die sich mit dem Seligsprechungsverfahren befassen und eure Herzen mit Gnade erfüllen. Bei seinem letzten Besuch in Polen hat Papst Johannes Paul II. euch im Zusammenhang mit der Zeit, die vergeht, gesagt: „Wir können nichts daran ändern. Es gibt nur ein Gegenmittel. Und das ist der Herr Jesus Christus. ‚Ich bin die Auferstehung und das Leben’ soll heißen, dass wir trotz des Alters, trotz des Todes in Gott unsere Jugend finden. Dies wünsche ich euch. Allen Jugendlichen in Krakau, in Polen und in aller Welt“ (vgl. Papstansprache am 17. August 2002). Dies glaubte er, dies war seine feste Überzeugung, sein Zeugnis. Und heute ist er trotz des Todes - jung in Gott - bei uns. Er lädt uns ein die Gnade des Glaubens zu stärken und uns im Geist zu erneuern und wir sollen ‚den neuen Menschen anziehen, der von Gott geschaffen ist, in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit’ (Eph 4,24). Ich danke euch noch einmal für den Besuch, den ihr mir heute Abend abgestattet habt. Bringt meinen Gruß und meinen Segen in eure Familien und zu euren Freuden. Danke!“ zum Abschluss seiner Ansprache erteilte der Papst den Segen in lateinisch. (SL) (Fidesdienst, 27/05/2006 - 28 Zeilen, 371 Worte)