AMERIKA/ARGENTINIEN - „Fragen der Bioethik zur gegenwärtigen verwundbaren Lage in Argentinien: Perspektiven für ein solidarischeres Vorgehen“, lautet das Thema des VIII. Tages der Bioethik am 10. Juni

Dienstag, 23 Mai 2006

Buenos Aires (Fidesdienst) - Die Kommission für Bioethik „Pater José Kentenich“, der Internationalen Schönstattbewegung veranstaltet am 10. Juni den Achten Tag der Bioethik unter dem Motto „Fragen der Bioethik zur gegenwärtigen Lage in Argentinien: Perspektiven für ein solidarischeres Vorgehen“. Das Thema soll unter wissenschaftlichen, ethischen und geistlichen Aspekte behandelt werden.
Hauptziele des Achten Tages der Bioethik sind: die Reflexion über die Verwundbarkeit als menschliche Eigenschaft und als durch das menschliche Handeln beeinflussbaren Aspekt der Gesellschaft; Identifikation der wichtigsten Herausforderungen angesichts des Mangels an Verständnis und Achtung für das Menschenleben in der heutigen argentinischen Gesellschaft; Vorschläge zur Solidarität unter den Bürgern und Führungskräften bei der Erfüllung der alltäglichen Pflichten; die Darstellung der Bedeutung Selbsthingabe bei der Schaffung einer engagierten Gemeinschaft mit nationalen Zielen.
Im Mittelpunkt des Tages stehen vor allem drei Hauptthemen: die Gefahren für das menschliche Leben; ungerechte Bedingungen, die die Solidarität mit besonders verletzlichen Bevölkerungsteilen behindern; das Leben als Grundwert. Auf dem Programm stehen Vorträge zu folgenden Themen: „Das Menschenleben: substantielle Verletzlichkeit und bedingte Verletzlichkeit, dessen anthropologische Grundalgen und ethische Auswirkungen“; „Kultureller Relativismus: Achse der Unterbewertung der Zerbrechlichkeit“; „Das Gesetz und dessen Umsetzung bei der Förderung des Lebens und der Gesundheit in Argentinien“; „Der Schutz der Würde jedes Menschen, auf der Grundlage der Liebe: Pflicht jeder wahren Führungskraft.“ (Fidesdienst, 22/05/2006 - 23 Zeilen, 233 Worte)


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