EUROPA/BELGIEN - Förderung und Schutz der Rechte der Kinder und Jugendlichen und ihre Lebensbedingungen in der Welt: Internationaler Kongress in Ghent geht zu Ende

Samstag, 20 Mai 2006

Rom (Fidesdienst) - Vor kurzem ging in Ghent (Belgien) die „International Interdisciplinary Conference on Children’s Rights“ zu Ende, der vom Zusammenschluss der Universitäten „Interuniversity Attraction Poles“ (IAP) veranstaltet wird, in dem sich die drei großen belgischen Universitäten zusammenschließen. An dem Kongress nahmen Experten für Soziologie, Rechtsfragen, Psychologie und Pädagogik aus zahlreichen Ländern und Vertreter verschiedener internationalen Institutionen und Organisationen teil, die sich mit Fragen der Rechte der Kinder befassen.
Über 15 Jahre nach der Verabschiedung der Konvention für Kinderrechte wollte die Konferenz die bisherige Umsetzung der internationalen Standards bei der Förderung und beim Schutz der Rechte der Minderjährigen und deren Lebensbedingungen in aller Welt untersuchen. Dabei sollte vor allem der sorgfältigen Interpretation und der Umsetzung der Prinzipien und Ziele der Charta der Vereinten Nationen ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Gezielt wurde dabei erörtert, ob diese zu Änderungen im sozialen Verhalten in denjenigen Ländern führte, in denen diese angewandt wurden. Außerdem wurde die Nützlichkeit von Änderungen in Betracht gezogen, die eine bessere Umsetzung der Werte und Ziele der Konvention ermöglichen. Die Konferenz in Gent, bei der rund 100 Referenten aus allen Teilen der Welt zu Wort kamen, verstand sich somit insbesondere auch als Ort der Debatte, die einen Erfahrungsaustausch ermöglichen und die Formulierung neuer und wirksamerer Strategien fördern soll. (AP) (Fidesdienst, 20/05/2006 - 21 Zeilen, 230 Worte)


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