AMERIKA/BRASILIEN - Das Licht der Hoffnung am Leben erhalten: Gebetsinitiative der Bischofskonfenz während der Pandemie

Montag, 1 Februar 2021 coronavirus   gebet   bischofskonferenzen  

Brasilia (Fides) - "In diesen Zeiten, in denen sich die Coronavirus-Pandemie ausbreitet und es schwierig ist, das erhoffte Licht am Ende des Tunnels wahrzunehmen, sind wir als Kirche eingeladen, dem brasilianischen Volk zu helfen diese dunkle Nacht durchzustehen. Zu diesem Zweck wurden bereits viele Maßnahmen auf lokaler, diözesaner und nationaler Ebene ergriffen, mit der Gewissheit, dass noch viel mehr getan werden kann“, so, Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und Weihbischof von Rio de Janeiro, Joel Portella Amado, in dem Brief an die Erzbischöfe und Bischöfe des Landes zum Thema „Das Licht am Hoffnung Leben halten. Gebet für Brasilien in der Pandemie“.
Entsprechend der Empfehlungen lädt die Bischofskonferenz am morgigen 2. Februar zu einem Tag des Gebets ein. Dies teilt Bischof Portella Amado mit. Das Gebet soll zum Teil von den katholischen Fernsehesendern und den kirchlichen sozialen Medien ausgestrahlt und teilweise in den Diözesen durchgeführt wird. Im ganzen Land soll es den ganzen Tag über mehrere Momente des Gebets und der Reflexion geben, die alle von den sozialen Netzwerken der CNBB übertragen werden. Die Initiative beginnt um 9.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Heiligtum Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit. Um 19 Uhr wird der Rosenkranz aus dem Heiligtum Unserer Lieben Frau von Aparecida ausgestrahlt. Die Bischöfe bitten darum, während dieses Rosenkranzes in jedem Haus am Fenster eine Kerze anzuzünden, damit das kleine Licht von anderen Menschen gesehen werden kann. Um 21 Uhr endet der Tag mit dem Nachtgebet aus der Marienkapelle im Hauptsitz der CNBB in Brasilia.
„Im Bewusstsein, dass wir Gott am selben Tag für das geweihte Leben danken werden“, so Bischof Portella Amado, möchte ich alle daran erinnern, dass diese beiden Initiative sich nicht überschneiden, sondern sich im Hinblick auf die eine Mission der gesamten Kirche ergänzen. Möge Gott die Ordensleute segnen und neue Berufungen wachsen lassen“.
(SL) (Fides, 01/02/2021)


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