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Amman (Fides) – Die Sorge um die christlichen und islamischen heiligen Stätten Jerusalems sei für das jordanische Königshaus "eine Pflicht, eine Aufgabe, eine feste Überzeugung und eine Verantwortung, die wir seit über hundert Jahren mit Stolz tragen". Mit diesen Worten bekräftigte König Abdallah II. von Jordanien in seiner sogenannte "Thronrede" am Donnerstag, dem 10. Dezember, in Amman anlässlich der Eröffnung der 19. außerordentlichen Sitzung des jordanischen Parlaments erneut feierlich die Rolle des Königshauses als Wächters der christlichen heiligen Stätten in der Heiligen Stadt.
"Wir haben nie gezögert, Jerusalem, seine heiligen Stätten, seine Identität und seine Geschichte zu schützen", fügte der König von Jordanien hinzu und lehnte jeden Versuch ab, den Status quo der Heiligen Stadt, die er als "Symbol des Friedens" bezeichnete, zu ändern und zu ändern. Dies gelte auch für das Gebiet um die Al-Aqsa-Moschee. In seiner Rede bekräftigte der haschemitische Monarch auch seine "strategische Wahl" im Bemühen um eine"gerechten und globalen" Frieden im Nahen Osten und die Zwei-Staaten-Lösung, um die Schaffung eines unabhängigen und souveränen palästinensischen Staates "innerhalb der am 4. Juni 1967 geltenden Grenzlinien" mit Ostjerusalem als Hauptstadt zu gewährleisten. “Dass man dem palästinensischen Volk seine gerechten und legitimen Rechte verweigert“, so König Abdallah II., „Ist der wahre Grund, warum unsere Region weiterhin unter Konflikten und Instabilität leidet.“
(GV) (Fides 11/12/2020)
