AMERIKA/KOLUMBIEN - Weltmissionssonntag 2020: Hoffnung und Barmherzigkeit verkünden

Freitag, 2 Oktober 2020 missionarische Öffentlichkeitsarbeit   päpstliche missionswerke   weltmissionssonntag  

POM Colombia

Bogota (Fides) - Die Päpstlichen Missionswerke in Kolumbien, die dem Aufruf des Papstes, mit der Verkündigung des Evangeliums auch in Zeiten der Pandemie, folgen, haben in den 77 Kirchsprengeln des Landes Umschreibungen des Landes Arbeitshilfen für die Vorbereitung des Sonntags der Weltmission verteilt, die sich an der Botschaft das vom Heiligen Vater inspirieren. Den derzeitigen Umständen und der Botschaft des Papstes trägt auch das für den Weltmissionssonntag entworfene Poster Rechnung: „Alle sind aufgerufen, gemeinsam zu rudern“ - "Hier bin ich, sende mich."
Wie die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke mitteilt wurde die Versammlung zur Vorbereitung des Monats der Weltmission am 15. September über die Zoom-Plattform veranstaltet. Am Morgen stand eine geistliche Einkehr unter Leitung des Präsidenten der bischöflichen Kommission für Weltmission, Bischof Francisco Javier Múnera Correa von San Vicente del Caguán statt, bei der die Reflexion über sieben besondere missionarische Aspekte im Verhalten Mariens im Mittelpunkt stand. Eine dieser Einstellungen ist es, rasch zu dienen, wie Maria, die in die Mission "eilte " (Lk 1,39). Angesichts der besonderen Situation einer Pandemie müsse sich auch der Missionar beeilen, um wie Maria zu dienen und dabei Christus in seinem Herzen zu tragen. Missionare sollten stets Hoffnung und Barmherzigkeit verkünden und volles Vertrauen in den Herrn haben, wie Maria es hatte.
Für den Christen und für die kirchliche Gemeinschaft höre die Mission nicht auf, es sei ihre Freude und Berufung, wie der heilige Paulus VI. in der Enzyklika „Evangelii Nuntiandi“ (vgl. 14) schreibt. Jeder, je nach seinem Zustand, könne mit dem Bemühen um Heiligkeit, dem Gebet und Spenden mit Liebe an der universellen Mission zum Heil der Menschen teilhaben.
(CE) (Fides 02/10/2020)


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