Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Freiburg (Fides) – Dass sie schon immer an der Seite der Menschen waren und dort bleiben werden. bekräftigen kirchliche Mitarbeitende und Verantwortliche aus allen Kontinenten in dem Kurzfilm #WeAreStillhere, der in einer internationalen Zusammenarbeit mehrerer Missio-Stellen für den Monat der Weltmission 2020 entstanden ist. Diese Missionare sind und bleiben in Missionsländern, an der Seite der Einheimischen, um das Evangelium auch unter den schwierigsten Bedingungen zu verkünden und zu bezeugen. Die Missionare zählen auf die Nähe und konkrete Präsenz der Weltkirche, insbesondere während des Monats der Weltmission Oktober. «Missio in der Schweiz ist Teil dieses globalen Netzwerkes, und wir sind mit allen Gemeinden in allen Teilen der Welt verbunden», betont Diakon Martin Brunner-Artho, Direktor von Missio Schweiz.
Zu Beginn des Jahres unterstrich Papst Franziskus seine Leidenschaft für Missio, die Päpstlichen Missionswerke. Er sagte, die Mission sei das Herzstück und die Identität der Kirche, und das weltweite Netzwerk spiegelt die reiche Vielfalt der «Menschen mit tausend Gesichtern wider». Diese Gesichter prägen das zweieinhalb Minuten dauernde Video, das aus der Zusammenarbeit verschiedener Missio-Stellen weltweit entstanden ist.
«Der Monat der Weltmission ist die Zeit, in der sich die katholische Kirche weltweit zusammenschließt, um die Mission der Kirche zu feiern und zu unterstützen», betont Martin Brunner-Artho. Die von Missio Schweiz zum diesjährigen zum diesjährigen Monat der Weltmission auf den Weg gebrachte Kampagne konzentriert sich unter dem Leitwort «Hier bin ich, sende mich!» auf die Bedeutung der Laien in Guinea. Die Laien sind dort die Eckpfeiler, die die Kirche tragen. Die Kirche in diesem westafrikanischen Land ist mit der Kirche in der Schweiz auf vielfältige Weise verbunden. Mit der Kollekte von Sonntag der Weltmission wird sie in ihren seelsorgerlichen und sozialen Aufgaben unterstützt.
(EG/MS) (Fides 18/9/2020)
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