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Monze (Fides) - "Liebe Brüder und Schwestern, nichts ist zu wenig", so der Bischof Moses Hamungole, in Bezug auf Knappheit der Ressourcen, unter denen das Land, auch während der Corona-Epidemie leidet. Die Bischöfe von Sambia äußern sich besorgt über die Erschöpfung der Ressourcen der Kirche, die versucht auch während der schwierigen Zeit der Pandemie zu helfen. Die bisher verteilten Lebensmittel und Hygienematerialien gingen vor allem an Menschen die besonders unter den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie leiden.
Wie Bischof Hamungole betont die Kirche versuche, bei den Bürgern in Sambia für ihre wohltätigen Zwecke zu sammeln und bittet alle Menschen guten Willens, Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um das Leiden in der größtenteils armen Gesellschaft zu lindern. "Jeder hätte bis Ende Dezember 2020 zu essen, wenn jeder von uns in den Gemeinden in ganz Sambia umgerechnet etwa 26 US-Cent pro Monat spenden würde", so der Bischof.
Der Bischof warnt davor, dass die Pandemie nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit hat, sondern auch für den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Sektor von Bedeutung sein werde. In Sambia bisher 13.214 Infizierte, 300 Tote und 11.899 Genesene.
(AP) (Fides 11/9/2020)
