EUROPA/ITALIEN - “Missio Giovani“ sagt öffentliche Feiern zum Gedenktag an die als Märtyrer verstorbenen Missionare ab

Montag, 23 März 2020 märtyrer   ermordete missionare   päpstliche missionswerke  

Rom (Fides) – Der 24. März, der Tag, an dem im Jahr 1980 der 2015 selig- und am 14. Oktober von Papst Franziskus heilggesprochene Erzbischof Oscar Arnulfo Romero von San Salvador, ermordet wurde, wird seit 28 Jahren von der Missionsjugendbewegung der Päpstlichen Missionswerke in Italien als Gedenktag der als Märtyrer gestorbenen Missionare gefeiert. Die Initiative versteht sich als "Tag des Gebets und des Fastens".
 Die Bischofskonferenz von El Salvador hatte anlässlich des 40. Jahrestages des Martyrium ein "Jubiläumsjahr der Märtyrer" (vgl.Fides 28/1/2020) ausgerufen, um die Märtyrer des Landes zu feiern, draunter Pfarrer Rutilio Grande, Erzbischof Oscar Arnulfo Romero und Pfarrer Cosme Spessotto. Die Corona-Pandemie hat die Bischöfe jedoch gezwungen, alle öffentlichen Feierlichkeiten und Versammlungen auszusetzen und auch zum Gedenktag der italienischen Jungendmissionsbewegung I(„Missio Giovani“) dürfen keine öffentlichen Initiativen stattfinden.
Auf der Website von „Missio Italia” stehen verschiedene Arbeitshilfen für Initiativen des Gebets und der Solidarität zur Verfügung. Infolge der von der italienischen Regierung verabschiedeten Beestimmjungen hat “Missio Giovani” die geplanten öffentlichen Veranstaltungen abgesagt und bietet über seine sozialen Kanäle - Facebook und Instagram – verschiedene Inhalte an, um diesen Tag auch in Zeiten der Corona-Epidemie gemeinsam erleben zu können.
(SL) (Fides 23/03/2020)


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