AMERIKA/VENEZUELA - Coronavirus: Kardinal Porras appelliert an Zivilgesellschaft und Behörden

Montag, 16 März 2020 krisengebiete   armut   missionare   humanitäre hilfe  

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Caracas (Fides) – Mit Blick auf die Entwicklung infolge der Coronavirus-Pandemie macht man sich auch in Venezuela, einem Land dessen Bevölkerung mehreitlich von Armut betroffen ist, an gesichts der kritische Situation große Sorge und glaubt, dass auch Venezuela nicht verschont bleiben wird. Die katholische Kirche in Venezuela, die seit jeher den Schwächsten sehr nahe stand, möchte den Menschen deshalb Hoffnung und Mut machen.
"Die Beusche bei Kranken in Krankenhäusern oder wo immer sie sind, ist eine Aufgabe, zu der engagierte Priester und Laien auch künftig bereit sind, und werden dabei jetzt alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen", so der Erzbischof von Mérida und Apostolischer Administrator von Caracas, Kardinal Baltazar Porras.
In seiner Asprache an die Katholiken der Hauptstadt bentonte der Kardinal an das ganze Land gewandt: "Wir dürfen nicht aufhören, denen zu dienen, die es am dringendsten brauchen", während er darum bat, politische und ideologischDifferenzen beiseite zu lassen: "Die notwengigen Dinge können nicht von einem einzigen Sektor bewältigt werden. Wir müssen multidisziplinär arbeiten, und wir hoffen, dass ein operativer Ausschuss gebildet werden wird, dem Vertreter der Behörden und Experten angehören."
Über seinen Twitter-Account appelliert Kardinal Porras: "Helfen wir uns gegenseitig und kümmern uns nicht nur um uns selbst, wir müssen auch an diejenigen denken, die es am dringendsten brauchen, arm und ausgeschlossen sind. Wir danken für das Engagement, die Dienstbereitschaft und Professionalität der Mitarbeiter des Gesundheitswesens".
(CE) (Fides, 16/03/2020)


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