AFRIKA/BURKINA FASO - Kontinentales Symposium über die Mission ad gentes tagt in Ouagadougou

Dienstag, 28 Januar 2020 päpstliche missionswerke   missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

Ouagadougou (Fides) - Seit dem gestrigen 27. Januar und noch bis zum 1. Februar in tagt dem nach Kardinal Paul Zoungrana benannten Pastoralzentrum in Ouagadougou in Burkina Faso das erste kontinentale Symposium über die Mission ad gentes.
Ursprünglich sollte das Symposium im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Apostolischen Schreibens „Maximum Illud“ von Papst Benedikt XV. (30. November 1919) stattfinden, doch die Veranstaltung musste aus terminlichen Gründen auf Januar 2020 verschoben werden.
Das von der Päpstlichen Missionsvereinigung der Kleriker und den Päpstlichen Missionswerken organisierte Symposium erörtert Überlegungen zu theologischen, biblischen, sozioanthropologischen, pastoralen und anderen Fragen mit Blick auf die missionarisch Tätigkeit in französischsprachigen afrikanischen Ländern. Aus dieser interdisziplinären Perspektive befassen sich fünfzehn Wissenschaftler mit diesen Themen, um das missionarische Handeln ad gentes als Paradigma des christlichen Handelns zu fördern. Insgesamt fünfzehn Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke und fünfzehn Bischöfe nehmen an den verschiedenen Sitzungen in den Räumlichkeiten der katholischen Instituten und Universitäten in der Region teil. Die Teilnehmer aus dreizehn Ländern, darunter auch der Libanon.
(F.M.) (Fides 28/1/2020)


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