ASIEN/CHINA - Nach den Wochen der Fastenzeit bereiten sich die chinesischen Katholiken auf das Triduum Pasquale und die Aufnahme der Katechumenen vor

Mittwoch, 12 April 2006

Peking (Fidesdienst) - Auch die chinesischen Gläubigen bereiten sich wie die Christen in aller Welt auf die das Triduum Pasquale, die drei wichtigsten Tage in der Karwoche vor. Wie bereits in der Vergangenheit, war die Fastenzeit von großer Spiritualität gekennzeichnet und die Gläubigen bereiteten sich mit heiligen Messen, geistlicher Einkehr, Kreuzwegen, Katechismus und Rosenkranzgebet auf die das Osterfest vor. In verschiedenen Gemeinden wurden auch Filme zur Geschichte der Kirche und der Päpste vorgeführt, insbesondere über das Leben von Papst Johannes Paul II. und zur Amtseinführung von Benedikt XVI. Wie Beobachter aus Peking berichten, „hat das Triduum Pasquale mit dem Ritus des Kardonnerstag begonnen und wurde mit den Feiern am Karfreitag und Karsamstag fortgesetzt. Die Gläubigen haben wir darum gebeten, dass sie nach der spirituellen Vorbereitung an der Beichte teilnehmen und somit für die Feier im Gedenken an des letzte Abendmahl und den Kreuzweg in Erwartung der Auferstehung des Herrn bereit sind. Außerdem haben wir unsere Gläubigen am Karfreitag um großzügige Spenden für das Heilige Land gebeten und ihnen den Sinn dieser Spendenkampagne erklärt. Nach einem langen Glaubensweg werden in allen Gemeinden in der Osternachtsmesse die Sakramente der christlichen Initiation gespendet, die von vielen Katechumenen, darunter Jugendliche, Erwachsene und Senioren empfangen werden“. Die Gläubigen der katholischen Gemeinde in Peking erlebten auf diese Weise durch ihre Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen eine sehr intensive Fastenzeit. Am Palmsonntag, mit dem die Karwoche beginnt, nahmen zahlreiche Gläubige an den Prozessionen mit den Palmen in den Pfarrgemeinden teil. (Fidesdienst, 12/04/2006 - 22 Zeilen, 262 Worte)


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