AMERIKA - Osterfest im Zeichen der Solidarität mit den Kindern in San Salvador und Kolumbien: In der Schule „Mano Amica“ sollen sie besseres Zukunftschancen erhalten und in das Schulsystem integriert werden

Dienstag, 11 April 2006

Rom (Fidesdienst) - Das Schuljahr 2006-2007 hat in der „Mano Amica“-Schule in San Salvador vor wenig mehr als einem Monat begonnen. Ein schreckliches Erdbeben zerstörte 2001 Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser in der Region. Für 502 Kinder soll die Schule „Mano Amica“ zur Verbesserung der eigenen Zukunftsaussichten beitragen und sie in das Schulsystem integrieren.
Auch in Medellin, in Kolumbien gibt es eine „Mano Amica“-Schule. Hier wird sie von 613 Kindern aus dem ärmsten Vierteln der Stadt besucht.
Die Stiftung Semper Altius (www.altius.org) fördert im Rahmen einer Osterkampagne die Solidarität mit Kindern und fordert zu einer Geste der Liebe gegenüber den Schülern dieser beiden Schulen in Kolumbien und Salvador auf.
Die Stiftung, eine Initiative der katholischen Kongregation der Legionäre Christi, möchte durch Engagement im Bildungswesen und in den Bereichen Gesundheit und Entwicklung die Lebensbedingungen zahlreicher armer Menschen verbessern. Das Motto der Altius-Stiftung lautet deshalb „Nächstenliebe verwandelt“. Die Nächstenliebe soll sich jedoch nicht auf materielle Hilfe beschränken sondern auch Bildung und Erziehung und die Förderung der menschlichen Entwicklung unter den Ärmsten umfassen, damit alle dieselben Aussichten auf eine bessere Zukunft haben. Die Stiftung koordiniert das Netz der „Mano Amica“-Schulen, von denen es 23 in 7 Ländern (Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, El Salvador, Mexiko und Venezuela) gibt, die von 15.000 Schülern besucht werden. Die erste Schule dieser Art wurde 1963 in Mexiko City eröffnet. In diesen Schulen sollen Kinder aus armen Verhältnissen eine schulische Bildung erhalten. (AP) (Fidesdienst, 11/04/2006 - 24 Zeilen, 260 Worte)


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