ASIEN/HONGKONG - Ausgehend von der Enzyklika „Deus caritas est“ erörterten die Verantwortlichen der katholischen Gemeinde in Hongkong die Beziehungen zwischen Kirche und Gesellschaft

Mittwoch, 5 April 2006

Hongkong (Fidesdienst) - Wie der Sekretär der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden mitteilt sollten bei einem vor kurzem organisiertes Studienseminar zur Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI. vor allem die Beziehungen zwischen Kirche und Gesellschaft organisiert werden, damit die Gläubigen dabei unterstützt werden können, die Gedanken des Papstes zur christlichen Liebe besser zu erfassen; dabei wurde vor allem die Übereinstimmung des Geistes der Enzyklika mit dem Lehramt der Kirche zur Liebe, zur Menschenwürde und zur Teilnahme der Christen am sozialen Engagement hervorgehoben. Das von der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie und Theologie des Holy Spirit Seminars und dem Zentrum für katholische Studien der Chinesischen Universität veranstaltete Seminar fand in den Räumlichkeiten der St. Patrick’s-Pfarrei statt. Der geistliche Begleiter der Kommission, Pater Stephen Chan, Ofm, erklärte: „Die Enzyklika stellt uns keine Neuheit vor, doch es belebt alte Dinge wieder neu und mach sie so zur Quelle der Kraft für die heutigen Leser“. Eine Mitarbeiterin der Krankenpastoral betonte: „Ich habe von der Enzyklika erstmals in einer Predigt eines Pfarrers gehört und das Seminar hat mir dabei geholfen, die Inhalte tiefer zu erfassen. Nun weiß ich, dass ich auf die Fragen der Menschen besser antworten werden kann“. (Fidesdienst, 05/04/2006 - 20 Zeilen, 224 Worte)


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