NEWS ANALYSIS/OMNIS TERRA - Mission ist nicht Proselytismus sondern Leidenschaft für die Erlösung der Welt

Samstag, 28 September 2019 außerordentlicher monat der weltmission   päpstliche missionswerke   missionarische Öffentlichkeitsarbeit   missio ad gentes   evangelisierung  

Vatikanstadt (Fides) - „Die Begeisterung für die Evangelisierungstätigkeit ad gentes zu fördern“ und „und sich mit neuem Elan einem missionarischen Wandels des Lebens und der Seelsorge zu widmen", will Papst Franziskus mit dem Außerordentlichen Monat der Weltmission, den er am 22. Oktober 2017 beim Angelusgebet auf dem Petersplatz und gleichzeitig in einem Brief an Kardinal Fernando Filoni, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, ankündigte. Damit bringt er dieselbe Absicht zum Ausdruck, die genau 100 Jahre zuvor Benedikt XV. veranlasst hatte, das Apostolische Schreiben „Maximum Illud“ zu veröffentlichen: "Die Kirche, die von Christus gesandt wurde, um allen Menschen und allen Völkern Gottes Liebe zu offenbaren und mitzuteilen, weiß, dass es noch einer enormen Missionsarbeit bedarf".
Der bevorstehende Monat der Weltmission mit dem Thema "Getauft und gesandt: Die Kirche Christi missionarisch in der Welt", hat seinen Ursprung im Apostolischen Schreiben, das nach dem Ende des Ersten Weltkrieges einen neuen Missionsschub wünschte, der die ganze einbezog Kirche und nicht nur die Institute des geweihten Lebens und dabei alle kulturellen oder wirtschaftlichen Aspekte beiseiteließ, die nicht ausschließlich die Verkündigung der Frohen Botschaft betrafen. Dies sei, zwar unter anderen Bedingungen ein zeitloses Konzept, so Pater Fabrizio Meroni, der als Missionar in Asien und Amerika tätig war und heute Generalsekretär der Päpstlichen Missionsunion und Direktor des Internationalen Bildungszentrum CIAM sowie Direktor des Fidesdienstes ist, im Interview mit Vatican News. (...)


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