OZEANIEN/PAPUA NEUGUINEA - Schutz der Frau hat Priorität: die Frau wurde nicht als Objekt für Missbrauch geschaffen

Boroko ( Fides) – Eine Gruppe junger Absolventen des Technischen Instituts Don Bosco in Boroko haben in einer auf Tribe 92 FM gesendeten Session des Chat Room diskutiert, in der das Thema „Schutz der Frau als Priorität in der Gesellschaft“ diskutiert wurde.
Die Rednerinnen haben Erfhahrungen ausgetauscht und mögliche Ratschläge gegeben, wie man das Problem der Sicherheit für die Frauen angehen kann.
„Stellt euch ein Papua Neuguinea vor, in dem Komfort, Schutz oder einfach Sicherheit nicht nur Worte, sondern wirklich konkret sind“, sagte Karen Limbe in ihrem an Fides übersandten Beitrag. „Die Frauenrechte werden nach wie vor verletzt; unsere Sicherheit muss Priorität haben“, fügte sie hinzu.
„Alles geht auf die Familie zurück, d.h. Wie die Eltern ihre Kinder behandeln. Ihr Beispiel ist fundamental“, sagte eine andere Rednerin, indem sie sich darauf bezog, wie unsere Gesellschaft die Sicherheit der Frau verbessern kann.
„Bewusstsein muss geschaffen werden, Unterstützung erreicht und Verantwortungssinn gefördert werden, und zwar von Seiten der Männer; darüberhinaus muss die Regierung bei der Suche nach konkreten Projekten zugunsten der schutzlosen Frauen unterstützt werden, deren Grundrechte verletzt wurden“, heißt es in einer Note. Aus den Heiligen Schriften geht außerdem hervor, dass die Frau geschaffen wurde, um den Mann zu begleiten und ihn zu ergänzen, nicht aber um Gegenstand von Missbrauch zu sein“.
„Es ist dies der Moment sich selbst und diejenigen zu verteidigen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden. Wenn eine Frau Bildung hat, hat folglich die ganze Familie und die ganze Gesellschaft Bildung. Je mehr wir uns bewusst sind, was für ein Problem Sicherheit für unsere Mütter, Schwestern, Ehefrauen, Nichte und Freundinnen ist, desto besser können wir das Problem in Angriff nehmen“, betont eine weitere Rednerin, um die Zuhörer zu ermutigen.(AP/AP) (23/7/2019 Fides)

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