ASIEN/CHINA - Ein chinesischer Priester erinnert sich an Papst Johannes Paul II., „an seinen Geist des Dialogs, an sein Bemühen darum die Gründe der anderen zu verstehen und vor allem an seine große Liebe zu China“

Mittwoch, 29 März 2006

Peking (Fidesdienst) - Kurz vor dem Todestag von Papst Johannes Paul II. gedenken die Katholiken in China und in aller Welt vor allem im Gebet des Verstorbenen. Anlässlich des ersten Todestages finden auch in China zahlreiche Initiativen zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. statt, darunter Gebetstreffen, heilige Messen, Rosenkranzgebete. Ein Priester aus China, der alles dafür tat, um an der Beisetzungsfeier im vergangenen Jahr persönlich teilnehmen zu können und bei seiner Rückkehr den Daheimgebliebenen in allen Einzelheiten davon berichtete, erklärt: „Wir empfinden uns immer noch als Waisen von Papst Johannes Paul II. Wir erinnern uns mit Sehnsucht an seinen Geist des Dialogs an sein Bemühen darum, die Gründe der anderen zu verstehen und vor allem an seine Liebe zu China, das Verständnis und die Sensibilität gegenüber der chinesischen Kirche. Jede Geste des verstorbenen Papstes gründete auf seiner Liebe zu den 16 Millionen katholischen Chinese, auf seinem Augenmerk für die Pastoral und die Evangelisierung. Im Gebet bitten wir um seinen Schutz, damit die Kirche in China die Verwirklichung der ersehnten Hoffnung erleben möge.“ (Fidesdienst, 29/03/2006 - 17 Zeilen, 206 Worte)


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