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Peking (Fidesdienst) - Über einhundert Katechumenen bereiten sich in der Pfarrei von der Unbefleckten Empfängnis in Peking, die von dem großen Jesuitenmissionare Pater Matteo Ricci errichtet wurde, auf den Empfang des Sakraments der christlichen Initiation am diesjährigen Osterfest vor. Wie Beobachter aus Peking mitteilen, wurden rund einhundert Katechumenen, die mit ihren Taufpaten erschienen waren, bei einem Gottesdienst am Sonntag, den 26. März, von den Katechisten und Priestern als für den Empfange des Sakraments geeignet befunden. Unter den Katechumenen sind Schüler der Mittelstufen, ältere Jugendliche, Erwachsene und sogar Senioren. Oft sind es Mütter mit ihren Kindern oder Arbeitskollegen und Klassenkameraden, die durch „Mundpropaganda“ zusammenkamen und sich aus eigenem Willen auf den Weg der Glaubenserfahrung gemacht haben und nun gemeinsam an einem wichtigen Punkt in ihrem Leben angelangt sind. An Ostern werden sie die Sakramente der Taufe und der Erstkommunion sowie der Firmung empfangen. Über die eigene Erfahrung sagt eine Frau aus der Gruppe der Katechumenen: „Ich fühle mich erleichtert. Ich habe im Alltag nicht mehr so viel Angst und lasse mich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen, denn im Gebet habe ich die Kraft gefunden, mich selbst zu überwinden und mit mir selbst und mit den anderen in Frieden zu leben. Dabei hilft mir auch die Kirchenmusik- Nach der Taufe werde ich in einer karitativen Gruppe mitarbeiten, und mit der Solidarität gegenüber den Bedürftigsten widmen“. Auch andere in Pfarreien in verschiedenen Stadtteilen Pekings, und in ganz China bereiten sich Katechumenen auf den Empfang der Taufe und der anderen Sakramente vor. Neben der christlichen Grundausbildung erfahren die Katechumenen in den Glaubensgruppen auch vom Leben und von der Geschichte der Heiligen in China, bevor sie sich für einen christlichen Namen entscheiden, den sie bei der Taufe annehmen werden. (Fidesdienst, 28/03/2006 - 24 Zeilen, 304 Worte)
