EUROPA/SCHWEIZ - Außerordentlicher Monat der Weltmission: Feierliche Eröffnung im ältesten christlichen Bauwerk der Schweiz

Donnerstag, 7 März 2019 außerordentlicher monat der weltmission   ortskirchen   missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

Freiburg (Fides) – Mit einer besonderen Feier wird am 1. Oktober in Riva San Vitale im Tessin der Außerordentliche Monat der Weltmission eröffnet werden. Wie Missio Schweiz mitteilt, findet die Feier einem dem Johannes dem Täufer gewidmeten Baptisterium in Riva San Vitale statt. Das Baptisterium ist das älteste noch erhalten christliche Bauwerk der Schweiz. Mit der Eröffnungsfeier an diesem historisch bedeutsamen Ort werden alle Gläubigen eingeladen, sich ihrer Taufe neu bewusst zu werden und sie jeden Tag zu leben.
Die Feier des Weltmissionstages am 20. Oktober steht wie der ganze Monat unter dem Motto „getauft und gesandt". An diesem Sonntag wird besonders die Sendung der Christinnen und Christen in die Welt, hier und anderswo unterstrichen. Verbunden damit ist auch der solidarische Aspekt der Weltkirche. Durch eine Aussendungsfeier wird der Außerordentliche Monat der Weltmission beschlossen: „Bei dieser Reier steht die Aussendung im Zentrum. Diese Feier soll darin bestärken, dass die Sendung der Kirche nicht abgeschlossen ist, sondern über den Missionsmonat hinausgeht“, heißt es in der Mitteilung von Missio. Ort und Forum werden noch bekannt gegeben.
Die Initiativen zum Außerordentlichen Monat der Weltmission standen im Mittelpunkt eines Informations- uns Austauschtreffens der von der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) eingesetzten Arbeitsgruppe am Sitz der SBK in Freiburg.
Der von Papst Franziskus ausgerufene Außerordentliche Monat der Weltmission im Oktober 2019 setzt einen der Schlüsselbegriffe um, die für das Pontifikat dieses Papstes Prägend sind, wie Diakon Martin Brunner-Artho, Direktor von Missio Schweiz, in seiner Begrüßung ausführte. Neben der „Freude des Evangeliums“ und dem Jahr der Barmherzigkeit folgt nun die Mission, verstanden als Sendung der ganzen Kirche. Die Mission ist eine Herausforderung, die an jede/n Einzelne/n ergeht wie auch an die Gemeinschaft Deshalb wird der Außerordentliche Missionsmonat sowohl auf weltweiter wie auch auf lokaler Ebene gegangen. Die Lokalkirchen und die Missionswerke sind aufgerufen, vor Ort zusammenzuarbeiten.
(SL) (Fides 7/3/2019)


Teilen: