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Lima (Fidesdienst) - „Wir feiern den ‚Tag des ungeborenen Lebens’ am Fest der Verkündigung des Herrn und dies heißt, dass wir verkünden, dass Gott uns nicht den Kräften des Übels aussetzt, sondern uns alle beschützt, insbesondere die Ärmsten unter den Armen“, heißt es in der Botschaft der Kommission für Familie und Leben der Peruanischen Bischofskonferenz zum „Tag des ungeborenen Lebens“ am kommenden 25. März. Die Botschaft wurde in Zusammenarbeit mit dem Komitee für Bioethik und Schutz des Lebens veröffentlicht.
„Dass wir diesen Tag feiern“, heißt es in der Botschaft, „reicht nicht aus, um das unschuldig Leben zu schützen, doch er kann eine wertvolle Gelegenheit sein, wenn es darum geht die Menschen in unserem Land über die Heiligkeit des Lebens nach der Empfängnis aufzuklären“. Außerdem diene er dazu, die derzeitigen Manöver zur Unterstützung der Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zu denunzieren. Die Kommission klagt in diesem Zusammenhang insbesondere darüber, dass von vielen Medien ein sittlicher Relativismus verbreitet wird oder die Risiken eines medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs verschwiegen werden. Dies mache deutlich, „dass die Kirche viel Verantwortung trage, wenn es um dieses Thema geht“.
Die Bischöfe erinnern an die Zahlreichen Stellungnahmen von Papst Benedikt XVI. zu diesem Thema. Vor diesem Hintergrund heißt es in der Botschaft weiter: „Treu zum Lehramt der Kirche und der besonderen Fürsorge des Papstes für das Leben möchten wir am 25. März, durch Wort und Tat das Evangelium des Lebens verkünden“. Abschließend appellieren die Bischöfe: „Die heutige Stunde erfordert eine ganzheitliche Botschaft: Wir müssen das Leben immer und an jedem Ort vor jeder Form der Ungerechtigkeit schützen, denn es ist ein Geschenk Gottes“ (RG) (Fidesdienst, 22/03/2006 - 24 Zeilen, 290 Worte)
