AMERIKA - Vorbereitungen für die Eröffnung des Missionszentrums „Ad gentes“ für Mittelamerika laufen auf Hochtouren: die neue Bildungseinrichtung soll der Mittelamerikanischen Kirche neue missionarische Impulse geben

Montag, 20 März 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Tegucigalpa (Fidesdienst) - In den Beschlüssen zum Zweiten Amerikanischen Missionskongress (CAM 2), der im November 2003 in Guatemala stattfand und im Missionsprogramm der Mittelamerikanischen Kirchen, wurde die Schaffung eines Missionszentrums „Ad gentes“ für Mittelamerika angeregt, das vor allem der Missionstätigkeit der Amerikanischen Kirche neue Impulse geben sollte. Dies betont Pfarrer Edgar Orozco aus der Diözese San Isidro di El General (Costa Rica), der das neue, sich nun geplante Zentrum leiten wird.
Während der derzeitigen Planungsphase werden vor allem die Inhalte der Kurse und der verschiedenen Aktivitäten des Zentrums festgelegt. Voraussichtlich wird die neue Einrichtung am 1. Juni eröffnet werden. Verantwortlich für das Missionszentrum sind alle Bischöfe Mittelamerikas, die vom Vorstand des SEDAC, der Mittelamerikanischen Missionskommission und einem Leitungsgremium koordiniert werden.
Ziele und Hauptaufgaben des neuen Zentrums sind: die missionarische Ausbildung von Priestern und Ordensleuten und Laien in den verschiedenen Fächern (Mission ad gentes, Mission ad intra und ad extra, Pastoralarbeit mit missionarischer Dimension in den Pfarrgemeinden…); die Förderung der missionarischen Animation in den verschiedenen Regionen Amerikas; Unterstützung und Begeleitung der Missionare, die in den mittelamerikanischen Ortskirchen tätig sind und derer, die nach einer Tätigkeit als Missionare im Ausland, wieder in die Ortskirche zurückkehren; Pflege der Kontakte zu den verschiedenen Missionsräten in den mittelamerikanischen Ländern.
Das bisherige Programm sieht vor, dass die Missionare an einer etwa zweijährigen Ausbildung in den verschiedenen Ländern teilnehmen und sich dabei einmal im Monat über Themen austauschen, die mit der Mission in Verbindung stehen. Nach dieser ersten Vorbereitung werden die Missionare am neuen Missionszentrum in Tegucigalpa (Honduras) ihre Ausbildung fortsetzen. Hier werden die Missionare ein Jahr lang studieren und wohnen und die Intensivkurse besuchte, die für Priester, Ordensleute und Laien unterschiedlich gestaltet werden sollen (RG) (Fidesdienst, 20/03/2006 - 28 Zeilen, 301 Worte)