ASIEN/CHINA - „Die Bescheidenheit des heiligen Joseph ist eine Tugend, die wir lernen sollten“, am Fest des Schutzpatrons von China feiern die Katholiken mit großer Anteilnahme, vor allem unter den Jugendlichen und Zuwanderern.

Montag, 20 März 2006

Peking (Fidesdienst) - „In einer Welt, die nur nach Erfolg und leichtem Gewinn sucht, werden grundlegende Werte, wie Familie, Glaube, Bescheidenheit und Hoffnung vernachlässigt. Deshalb ist das Fest des heiligen Joseph für uns besonders wichtig: den dieser Heilige lehrt und Tugenden, die wir wirklich brauchen“, so ein Gemeindepfarrer aus Peking beim Gottesdienst am Fest des heiligen Joseph, Schutzheiliger der Arbeiter und Schutzpatron Chinas. Das Fest des heiligen Joseph liegt den chinesischen Katholiken ganz besonders am Herzen, den sie als großes Beispiel der Bescheidenheit und der Einfachheit schätzen. Deshalb waren auch die Gottesdienste am Fest des Heiligen gut besucht, vor allem von Jugendlichen und Zuwanderern.
Der Monat März ist ganz dem Schutzpatron der Arbeiter, der Mission in China und der Neuvermählte gewidmet. „Wir haben von den vielen Tugenden des heiligen Joseph gehört, doch ganz besonders möchte ich seine Bescheidenheit hervorrufen. Denn wir brauchen eine solche Bescheidenheit sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben“, so der Gemeindepfarrer, der sich damit vor allem an die ausländischen Arbeitnehmer wandte. „Liebe Brüder und Schwestern, die ihr Arbeiter seid, die Kirche ist euer Zuhause, wo ihr Aufnahme und geistigen Sauerstoff findet, und dies nicht nur an Feiertagen, sondern jeden Tag.“ (Fidesdienst, 20/03/2006 - 22 Zeilen, 226 Worte)


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