ASIEN/INDIEN - Nur 10% der Inder hat Zugang zum Gesundheitswesen. Eine katholische Ordensschwester behandelt verschiedene chronische Krankheiten mit der „Jivadara“-Methode

Samstag, 18 März 2006

Kerala (Fidesdienst) - Schwester Mary Eassy, eine katholische Ordensfrau, gründete die erste Krankenstation, in der chronische Krankheiten mit der „Jivadara“-Methode behandelt werden. Die Krankenstadion befindet sich in einem Dorf im südindischen Staat Kerala, wo viele der meist armen Einwohner an solchen chronischen Krankheiten leiden.
Im „Assisi Holistic Research“-Zentrum in Panavalli im Verwaltungsbezirk Alappuzha im Unionsstaat Kerala werden chinesische und italienische Behandlungsmethoden zur „Jivadara“-Therapie kombiniert, die in vielen Krankenhäusern bei zahlreichen Krankheiten angewandt wird, darunter Gehirnlähmungen, geistige Störungen, neuralgischen Störungen des Sehnervs, Rückenschmerzen und Krampfadern. Jeden Tag werden in dem von der Ordensschwester geleiteten Krankenhaus werden täglich rund 150 Patienten behandelt. Jedes Jahr werden rund 3.000 Patienten zumeist Kinder im Alter unter 10 Jahren einer solchen Therapie unterzogen. Wie Schwester Mary mitteilt werden dabei vor allem das Lymphsystem und das Blut gereinigt. Insbesondere möchte sie damit armen Menschen helfen, die keinen Zugang zum Gesundheitssystem haben.
Nach Angaben einer parlamentarischen Kommission haben nur rund 10% der insgesamt über einer Milliarde Einwohner des Landes Zugang zum Gesundheitswesen. (AP) (Fidesdienst, 18/03/2006 - 18 Zeilen, 181 Worte)


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