ASIEN/TAIWAN - „Das Gebet hilft uns unsere Beziehung zu Gott zu verbessern; das Fasten bringt uns Gott näher, die Nächstenliebe macht uns Gott immer ähnlicher“, so der Erzbischof von Taipeh in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit

Mittwoch, 15 März 2006

Taipeh (Fidesdienst) - „Das Gebet hilft uns unsere Beziehung zu Gott zu verbessern; das Fasten bringt uns Gott näher, die Nächstenliebe macht uns Gott immer ähnlicher“, mit diesen Worten wendet sich Erzbischof Joseph Cheng von Taipeh in seinem am 12 März veröffentlichten Hirtenbrief zur Fastenzeit an die Gläubigen seines Erzbistums. Wie die Wochenzeitung der Erzdiözese Taipeh „Christian Life Weekly“ berichtet erläutert der Erzbischof auch sein Pastoralprogramm 2006 und erinnert an die sechs wichtigsten Punkte: Berufungspastoral; Umstrukturierung der Pfarreien; Pastoralbesuche; Vorbereitung für Schaffung eines diözsesanen Pastoralbüros; Umsetzung der Richtlinien des gemeinsamen Hirtenbriefs der Bischofskonferenz „Eucharistie - Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Pfarrei; Verbesserung der Finanzverwaltung.
Außerdem teilt der Erzbischof seinen Gläubigen auch Persönliches mit: „Ich wurde während der Fastenzeit zum Bischof geweiht und zum Erzbischof ernannt. Der Herr wollte, dass ich von ihm lernen sollte, das Kreuz zu tragen und seinen Schritten zu folgen. Lasst uns für die Erzdiözese Taipeh beten, damit der Heilige Stuhl uns bald einen Weihbischof geben möge, der uns bei der Pastoral und bei der Evangelisierung in unserem Territorium unterstützt.“
Wie aus dem Jahrbuch 2004 der Katholischen Kirche in Taiwan hervorgeht, hat die Erzdiözese Taipeh 82.903 Gläubige. Es gibt 301 Priester, 53 Ordensleute, 374 Schwestern, 14 Katechisten, 72 Pfarreien, 74 Bildungseinrichtungen, 16 Presseorgane, einen Radiosender, 16 Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen. (Fidesdienst, 15/03/2006 - 23 Zeilen, 247 Worte)


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