AFRIKA/BURKINA FASO - Missionsschwestern von der Unbefleckten Jungfrau Maria feiern erste Profess in Dioulasso

Dienstag, 17 Juli 2018

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Dioulasso (Agenzia Fides) – Burkina Faso, gehört wie die Nachbarstaaten in der Sahelzone ohne natürliche Ressourcen, zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Bevölkerung lebt von den geringen landwirtschaftlichen Erträgen, die der Boden hervorbringt. Sieben Monate Dürre und eine einzige Regenzeit erlauben nur eine Ernte pro Jahr. Die Menschen ernähren sich hauptsächlich von Mais, Hirse, Reis, Erdnüssen und Ignam.
An der Seite dieser unter prekären Bedingungen lebenden Menschen stehen die Missionsschwestern der Unbefleckten Jungfrau Maria, die nach dem Namen ihres Gründers auch als "Pianzoline" bezeichnet werden und am Ende dieses Monats die erste Profess in Dioulasso feiern zu dürfen. "Dies ist ein großartiges Ereignis“, so Pater Silvano Galli, der als Missionar in Togo lebt und arbeitet, „Die Ordensgemeinschaft hat ein Haus in Bobo-Dioulasso, der Hauptstadt von Burkina Faso, einem Staat, der an die Elfenbeinküste und Mali grenzt. Die Ordensfrauen wirken aktiv an der Pastoralarbeit mit und betreiben eine Schule für Näh- und Stickarbeiten, an der junge Frauen aus der Umgebung in der Herstellung von Kunsthandwerk unterrichtet werde. Eine weitere Aufgabe, die den Schwestern anvertraut ist, ist die Förderung und Begleitung von Ordensberufen gemäß ihres Charisma", fügt der Priester hinzu.
Die Schwestern beiden unter anderem auch die Begleitung von Maßnahmen zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung (unter anderem die Vergabe von Mikrokrediten) und finanzielle Unterstützung von Kindern und Jugendlichen bei der Schul- und Berufsausbildung, die Betreuung von Waisenkindern oder verlassenen Kindern, die Pflege von älteren und kranken Menschen an.
Die erste Gemeinschaft der Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis wurde mit damals sechs Schwestern am 8. Mai 1919 in Mortara in der italienischen Provinz Pavia in der Diözese Vigevano gegründet.
(SG/AP) (Fides 17/7/2018)


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