ASIEN/HEILIGES LAND - Telemedizinische Betreuung aus Italien zur Förderung des Friedens: „Ein Flügel zur Heilung“

Dienstag, 14 März 2006

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Rom (Fidesdienst) - Das Projekt „Ein Flügel zur Heilung“ wird von der italienischen Gesellschaft für Telemedizin „Telbios“ durchgeführt und vom Italienischen Verband für die Solidarität unter den Völkern (Associazione Italiana per la Solidarietà fra i Popoli, AISPO) unter Schirmherrschaft des Italienischen Außenministeriums durchgeführt und soll den palästinensischen Gesundheitseinrichtungen ein wirksames und rasches Vorgehen ermöglichen. Ziel ist es ein Netwerk zwischen den verschiedenen Kliniken und Krankenhäusern zu schaffen, die sich oft in unzugänglichen Gebieten befinden, wie zum Beispiel in Nablus, Gaza oder Beit Jala (Bethlehem), wo der Transport der Patienten besonders schwierig ist.
Acht Krankenhäuser und Kliniken (sechs staatliche palästinensische Krankenhäuser, eine Privatklinik und ein italienisches Krankenhaus auf israelischem Gebiet) sind bereits an das telemedizinische Netzwerk angeschlossen, über das sich die palästinensische Spezialisten der verschiedenen Einrichtungen mit ihren italienischen Kollegen austauschen und über Internet klinische Daten und Details zugänglich machen können.
Zwei Krankenhäuser wurden zudem mit einem System für Telepathologie ausgerüstet, das dien Ferndiagnose im Bereich anatomische Pathologie ermöglicht. Das Netzwerk ist bereits funktionsbereit.
Folgende Krankenhäuser sind an das Netzwerk angeschlossen: Beit Jala Governement Hospital (Beit Jala); Jenin Government Hospital (Jenin); Government Ramallah Hospital (Ramallah); Rafidiah Government Hospital (Nablus); Shifa Government Hospital (Gaza); European Hospital (Gaza); Bethlehem Arab Society for Rehabilitation (Beit Jala); Holy Family Hospital (Nazareth).
Es wurden auch die notwendigen Vorrichtungen für Videokonferenzen, multimediale Arbeit und den Austausch von Informationen sowie für Fortbildungskurse via Internet installiert. Außerdem wurden die medizinischen und technischen Miterbeiter vor Ort im Rahmen von Fortbildungskursen auf die Nutzung des neuen Netwerks vorbereitet. (AP) (Fidesdienst, 14/03/2006 - 30 Zeilen, 260 Worte)