EUROPA/ITALIEN - DAS GLÜCK, DER PASTORALARBEITER, DIE HILFE UND DIE SCHWACHEN ALS GRUNDLEGENDE ELEMENTE DER PASTORAL BEI DER JAHRESVERSAMMLUNG DES AIPAS (ITALIENISCHER VEREIN FÜR PASTORAL IM GESUNDHEITSWESEN)

Dienstag, 23 September 2003

Rom (Fidesdienst)- Vom 6. bis 10 Oktober 2003 wird in Collevalenza die Jahresversammlung des Italienischen Vereins für Pastoral im Gesundheitswesen (AIPAS, Associazione Italiana di Pastorale Sanitaria), stattfinden. „Glücklich, der dem Schwachen hilft. Die Freude des Gebens“ lautet das Thema der Tagung. Die Versammlung wird sich vor allem mit vier Grundelementen der Pastoraltätigkeit befassen, denen auch das Motto der Veranstaltung Ausdruck verleiht: das Glück, der Pastoralarbeiter, die Hilfe und die Schwachen.
Diese Perspektiven werden von vier Rednern erläutert werden: Die Journalistin der italienischen katholischen Zeitschrift „Familgia Cristiana“, Franca Zambonini, wird in ihrem Beitrag den universalen Wunsch nach Glück erläutern. Des Weiteren werden psychologische („Glück und menschliche Reife) und biblische Perspektiven untersucht werden. Die geistliche Dimension wird der Karmeliter Jesus Castellano Cervera (Die Spiritualität der Freude) in einem Vortrag erläutern.
An der Versammlung wird auch der Leiter der bischöflichen Arbeitstelle für Pastoral im Gesundheitswesen der Italienischen Bischofskonferenz, Msgr. Sergio Pintor teilnehmen. Unter den weiteren Gästen befinden sich Bischof Decio Lucio Grandoni von Orivieto-Todi und Bischof Pietro Bottaccioli von Gubbio.
„Das Streben nach Glück“, so die Veranstalter begeistert die Menschen seit jeher. „Wer im Kontakt mit Leid und Schmerz lebt läuft Gefahr, diese Perspektive als unerreichbar zu betrachten, doch gerade wenn der Mensch an die Grenze seiner Kräfte gelangt, entwickelt er den Wunsch nach Glück, das sich in Form von Sorglosigkeit, Harmonie und Gesundheit darstellt. Schmerz und Glück zusammenzubringen ist die Herausforderung aller, die im Krankendienst tätig sind“.
Auf dem offiziellen Logo zur Veranstaltung ist ein Bild von Mutter Teresa zu sehen, die wenige Tage nach Abschluss der Tagung am 19. Oktober selig gesprochen werden wird. Die Schwester der Armen soll Symbol dafür sein, dass man das Glück auch in der Sorge um die Schwächsten finden kann, was die Jahresversammlung im Grunde zum Ausdruck bringen möchte. (AP) (Fidesdienst, 23/9/2003 – 32 Zeilen, 319 Worte)


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