AMERIKA/PERU - Caritas Peru legt Rechenschaftsbericht vor: Nachhaltige Entwicklung steht im Mittelpunkt

Mittwoch, 13 Juni 2018 caritas   entwicklung   familien  

Lima (Fides) - Caritas Peru hat im Jahr 2017 insgesamt 40 Projekte in Zusammenarbeit mit 35 Partnerorganisationen zugunsten von 29.500 Familien verwirklicht und gleichzeitig über die beiden Sozialhilfeprogramme 193.306 Menschen mit Medikamenten, biomedizinischer Ausrüstung und nationalen und internationalen Hilfsmitteln versorgt. Bemerkenswert ist auch die Arbeit der Caritas zur Bewältigung der durch das Phänomen El Niño Costero ausgelösten Notstands, bei dem 1.500 Tonnen humanitäre Hilfen an 50.000 betroffene Familien verteilt wurden. Dabei wurde der Spendenaufruf des katholischen Hilfswerks von über 400 Institutionen, Unternehmen und einzelnen Wohltätern unterstützt.
Caritas Peru stellte den Rechenschaftsbericht für das Jahr 2017 vor, der auf der Grundlage der neuen Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt wurde. Caritas ist seit 2005 Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen und ihre Programme, Projekte und Interventionen verfolgen das Ziel der nachhaltigen Entwicklung: Bekämpfung von Armut und Hunger, Gewährleistung von Gesundheit und Wohlergehen, hochwertige Bildung und nachhaltige Verwaltung von Städten und Gemeinden in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern.
Das Hilfswerk habe sich auf die Organisation von Effizienz und Sparprogrammen konzentriert sowie auf die Stärkung der Fähigkeiten der Diözesanstellen der Caritas in ihren jeweiligen Interventionsbereichen, im Einklang mit den von Caritas Internationalis vorgeschlagenen Standards zu arbeiten.
Bei der Vorstellung des Rechenschaftsberichts dokumentierte Caritas Peru, die Leistung in dem wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereichs, sowie sein Engagement für die ganzheitliche menschliche Entwicklung und die Bemühungen und Initiativen von Menschen und Institutionen, die sich als Partner anbieten.
(LG) (Fides 13/6/2018)


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