ASIEN/PHILPPINEN - Religionsführer aus der Region Asien-Pazifik wollen gemeinsam zur Bekämpfung von Terrorismus und Armut beitragen

Donnerstag, 9 März 2006

Cebu (Fidesdienst) - Beim so genannten „Asia-Pacific Interfaith Meeting“ in Cebu City (Philippinen), an dem zahlreiche Religionsvertreter aus der Region Ostasien und Pazifik teilnahmen bekräftigten die Anwesenden ihren Wunsch, gemeinsam zur Bekämpfung von Terrorismus, Armut und Ungerechtigkeit beizutragen.
Die über 150 anwesenden christlichen, muslimischen, buddhistischen und hinduistischen Religionsvertreter, sowie Vertreter traditioneller Stammesreligionen waren sich darüber einig, dass alle Gläubigen sich gemeinsam um das Wohlergehen und die Entwicklung der Völker bemühen sollten und vor allem Terrorismus und Armut bekämpfen und die Entwicklung in den Gemeinden der verschiedenen Länder fördern sollten.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Rolle der Massenmedien, die nach Ansicht der Anwesenden ausschlaggebend sind, wenn es um die Schaffung eines Klimas des Dialogs und der Harmonie anstelle von Spaltung und Hass zwischen verschiedenen Gemeinschaften geht.
Mgr. Dinuald Gutierrez, einer der Mitverantwortlichen für die Organisation des Asia Pacific Interfaith Meeting, der auch die Kommission für „Gerechtigkeit und Frieden“ der Philippinischen Bischofskonferenz leitet, äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Initiativen, auf die seiner Ansicht nach mit Sicherheit weitere Veranstaltungen dieser Art folgen werden.
Der Bischof wies auch darauf hin, dass die Vorschläge und Verpflichtungen, die im Rahmen der Veranstaltung formuliert wurden, von den Teilnehmern tatsächlich umgesetzt und in den verschiedenen Religionsgemeinschaften und Herkunftsländern verwirklicht werden sollten, um damit zum Aufbau des Friedens und der Geschwisterlichkeit unter allen Gläubigen und Nichtgläubigen beizutragen. (Fidesdienst, 09/03/2006 - 24 Zeilen, 234 Worte)


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