AMERICA/PERU - Beim ihrer ersten Versammlung befasste sich die Missionsjugend mit dem gegenwärtigen Stand ihrer Tätigkeit im Land und formulierte eine Reihe von Vorschlägen

Mittwoch, 8 März 2006

Lima (Fidesdienst) - „Jesus ruft uns bei ihm zu sein und ihn zu verkünden“, lautete der Slogan der ersten Versammlung der Missionsjugend, die von den Päpstlichen Missionswerken (PMW) in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Sekretariat der Missionsjugend (SENAJUMI) Ende Februar veranstaltet wurde. Es nahmen 42 Vertreter aus den Erzdiözesen, Diözesen, Prälaturen und Vikariaten des Landes teil. Außerdem waren Delegierte der Jugendbewegungen, religiösen Orden, Verbände und Missionsinstitute anwesend. Unter den Teilnehmern waren auch der Vorsitzende des Missionsausschusses der Bischofskonferenz, Bischof Alberto Campos; der Präsident des Jugendausschusses der Bischofskonferenz, Bischof Gabino Mirando; und der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Peru, Pater Gianfranco Iacopi.
Im Rahmen der Veranstaltung sollten die Teilnehmer insbesondere über die Tätigkeit der PMW und des Nationalen Sekretariats der Missionsjugend, als Einrichtung, die die Arbeit der Jungendmissionspastoral (PJM) in direkter Zusammenarbeit mit dem Werk für die Glaubensverbreitung organisiert und koordiniert, informiert werden. Bei dem Treffen befasste sich die Missionsjugend auch mit dem gegenwärtigen Stand ihrer Tätigkeit im Land, wobei man zu dem Schluss gelangte, dass eine bessere Organisation der PJM notwendig ist, die unter missionarischen Gesichtspunkten ausgebildet und gestaltet werden soll. In diesem Sinne wurden folgende Vorschläge formuliert: Förderung der weiteren Verbreitung der Missionswerke und des SENAJUMI auf nationaler Ebene und deren Anerkennung als Verantwortliche für das Entestehen eines Missionsbewusstseins unter den Jugendlichen in der Ortskirche; Anregung der Integration und der Beteiligung der Mitglieder der PJM und der SENAJUMI; Einführung, Förderung und Unterstützung der Missionsanimation in den verschiedenen Kirchsprengeln; Erarbeitung eines gemeinsamen integralen Programms für die Fortbildung der Missionsjugend mit Blick auf die Mission Ad Gentes. Abschließend wurden alle Teilnehmer aufgefordert, weitere Vorschläge einzureichen, damit ein entsprechendes Arbeitsprogramm in nächster Zeit formuliert werden kann. (RG) (Fidesdienst, 08/03/2006 - 29 Zeilen, 299 Worte)


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