ASIEN/CHINA - "24 Stunden für den Herrn": Chinesische Katholiken schließen sich dem Papst und der Weltkirche an

Freitag, 9 März 2018 gebet   evangelisierung   christentum   ortskirchen   papst franziskus   volksfrömmigkeit  

Peking (Fides) - Trotz des Arbeitstages nahmen heute morgen in der Pfarrei der Heiligen Dreifaltigkeit in Jiu Jiang, Provinz Jiang Xi in Festlandchina zahlreiche Gläubigen aller Altersgruppen icht nur an der Morgenmesse, sondern auch an einem Kreuzweg teil und empfingen die Beichte, um anschließend auch an der eucharistischen Anbetung teilzunehmen, mit der die Gemeinde sich in Gemeinschaft mit dem Papst und der Weltkirche an der Initiative „24 Stunden für den Herrn“ beteiligt. Wie das Verlagshaus „Faith“ aus Hebei berichtet wurde die Kreuzgwegsprozession vom örtlichen Pfarrer Pang Rui geleitet. Dabei meditierten die Gläubigen gemeinsam über den Vers aus Psalm 130. Viele andere katholische Gemeinden im ganzen Land schließen sich der Initiative an. Die Initiative.
Die Initiative „24 Stunden für den Herrn“ wurde vor fünf Jahren auf den Weg gebracht und ist für die katholischen Gemeinden in China von besonderer Bedeutung. Abgesehen von der raschen Verbreitung in Diözesen, Pfarreien und Orden betrachten die chinesischen Katholiken dies als Möglichkeit geistig mit dem Papst und der Weltkirche vereint zu sein. Deshalb bereiteten sie sich sorgfältig darauf vor und organisieren im Vorfeld Gebetswachen, geistliche Exerzitien, gemeinsame Gebete, Wallfahrten und Prozessionen. Die Gläubigen verfolgen die Aktivität des Papstes auch über die neue Kommunikationstechnologien, Webseiten und soziale Netzwerke. Auf diese Weise nehmen sie heute auch geistig an der Bußfeier mit Papst Franziskus im Petersdom teil und verstehen diese als weitere Gelegenheit zur Gemeinschaft, außerhalb der üblichen Zeiten und Wege, um dem Heiligen Vater nahe zu sein und zusammen mit ihm zu beten.
(NZ) (Fides 09/03/2018)


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