AMERIKA/BRASILIEN - Der heilige Pater Pio von Pietralcina als Missionar in der Welt: Am 4. März wird im amazonischen Regenwald eine Gebäudekomplex mit Kirche, Schule und Krankenstation eröffnet

Freitag, 3 März 2006

Borba (Fidesdienst) - Am morgigen 4. März wird in Autazes, mitten im amazonischen Regenwald ein Gebäudekomplex mit Kirche, Schule und Krankstation eröffnet, der nach dem heiligen Pater Pio von Pietralcina benannt sein wird. Der heilige Kapuzinermönch aus Süditalien ist auch für die Menschen in der Prälatur Borba im amazonischen Regenwald zu einem Bezugspunkt geworden. Die Prälatur liegt rund 12 Bootsstunden vom regionalen Zentrum in Manaus entfernt. Die neue Einrichtung soll vor allem zur Entwicklung der einheimischen Bevölkerung beitragen, indem sie das menschliche, kulturelle und geistige Wachstum fördert. Das Projekt unterstützt dabei insbesondere auch Kinder und junge Mütter, die zu den am meisten benachteiligten und schwächsten Gruppen gehören.
Die neue Einrichtung konnte im Rahmen des Projekts „Pater Pio Missionar in der Welt“ entstehen, das bereits eine ähnliche Einrichtung im indischen Thakimagre eröffnete.
Die Ortskirche in Borba erlebt diese Tage in freudiger Erwartung: „Die Menschen besuchen die „Pater Pius-Gebetsgruppen und in den Pfarreien und religiösen Einrichtungen wird die Spiritualität des Heiligen gelebt. Dort ist die Nachricht von der Eröffnung des neuen Zentrums am 4. März seit langem bekannt“, berichtet ein Beobachter vor Ort. Der feierlichen Eröffnung wird Bischof Alfonso Ribeiro von Borba vorstehen. Außerdem werden zahlreiche Gläubige, darunter auch eine Delegation aus Italien, erwartet, die das Projekt unterstützt.
Unter anderem wurde das Projekt auch von den Päpstlichen Kindermissionswerken gefördert, die sich auch in Zukunft der Bedürfnisse der jungen Gäste des Zentrums annehmen werden. (Fidesdienst, 03/03/2006 - 26 Zeilen, 257 Worte)


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