ASIEN/CHINA - An den Aschermittwochs-Gottesdiensten und dem Aschenkreuz-Ritus nahmen in Peking auch viele Jugendliche teil

Mittwoch, 1 März 2006

Peking (Fidesdienst) - An den Aschermittwochsgottesdiensten mit dem Aschenkreuz-Ritus nahmen in den katholischen Pfarreien in Peking auch viele Jugendliche teil. Wie einheimische Beobachter berichten, „waren die Kirchen bereits bei Frühgottesdienste um 6.30 Uhr randvoll.“
„In seiner erinnerte der Priester an die Bedeutung der Fastenzeit und des Aschenkreuz-Ritus, an das Fasten, das Almosengeben und das Gebet. Die Fastenzeit sei, erklärte der Priester, wie auch Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft schreibt, eine günstige Zeit, um unseren Blick auf Christus zur richten. Da wir die Botschaft hier noch nicht lesen konnten, waren die Erläuterungen des Priesters sehr wichtig, damit auch wir wissen, was der Papst schreibt“.
Auch ein Priester aus Peking erklärt: „Es wundert mich nicht, dass am Aschermittwoch so viele Menschen in die Kirche kommen. Dies war nicht nur in meiner Pfarrei so, sondern auch in vielen anderen. Unter den Gottesdienstbesuchern sind immer mehr junge Menschen, die ihren Glauben authentisch erleben wolle. Oft tragen sie auch durch ihre eigenen Vorschläge zur Entstehung wirksamer Initiativen bei“.
Damit möglichst viele Gläubige an den Aschermittwochsgottesdiensten teilnehmen konnten, wurden auch am Abend in den Pfarreien der chinesischen Hauptstadt Gottesdienste gefeiert. (Fidesdienst, 01/03/2006 - 18 Zeilen, 197 Worte)


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