ASIEN/CHINA - Auch in China möchten die Menschen den Opfern des Erdrutsches auf der philippinischen Insel Leyte helfen

Freitag, 24 Februar 2006

Rom (Fidesdienst) - Kurz nach den tragischen Ereignissen infolge des Erdrutsches, bei dem das Dorf Guinsaugon auf der Insel Leyte auf den Philippinen unter Schlammmassen begraben wurde, erklärten sich zahlreiche Menschen in China bereit, Hilfsmittel für die erste Notversorgung der Betroffenen zur Verfügung zu stellen. In verschiedenen Pfarreien der Landeshauptstadt Peking baten die Gemeindepfarrer bei den Gottesdiensten am darauf folgenden Sonntag um das Gebet und konkrete Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe. Zahlreiche Gläubige wollten darauf hin wissen, wie sie am besten helfen können und wie Hilfsgüter (Kleider, Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente) zu den Bedürftigen gebracht werden können. Verschiedene Pfarrgruppen versammelten sich zum Gebet für die fast 3.000 Vermissten und insbesondere für die Kinder in der Grundschule. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mittelungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, stellte auch die Diözese Hongkong über die Caritaszentrale unmittelbar nach der Katastrophe insgesamt 50 $HK zur Verfügung. Auch Caritas Taiwan kam einem Spendenaufruf von Caritas Internationalis nach, wie die Wochenzeitschrift der Erzdiözese Taipeh, Christian Life Weekly berichtet. Caritas Taiwan bat die Gläubigen schriftlich um „Hilfe für die betroffenen Menschen“. Gegenwärtig unterstützen sowohl Caritas Hongkong als auch Caritas Taiwan in Zusammenarbeit mit Caritas Internationalis die Hilfsprogramme der philippinischen Caritaszentralen zur Unterstützung der Opfer des Erdrutsches. (Fidesdienst, 24/02/2006 - 22 Zeilen, 221 Worte)


Teilen: