EUROPA/ITALIEN - “Mission is possibile”: Festival der Mission

Samstag, 7 Oktober 2017 evangelisierung   medien   missionarische Öffentlichkeitsarbeit   missionare   missionsinstitute   filoni  

Brescia (Fides) – Der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Fernando Filoni, wird am kommenden 13. Oktober den Eröffnungsgottesdienst beim “Festival der Mission” zelebrieren, das unter den Motto “Mission is possible” von der Konferenz der Missionsinsinstitute in Italien (Conferenza degli Istituti Missionari Italiani, CIMI) in Zusammenarbeit mit der Stifung "Missio" und der Diözese Brescia und deren Missionzentrum veranstaltet wird.
Es werden rund 80 Gäste aus Italien und dem Ausland erwartet, die an über 30 Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Aufführungen ung Gebetswachen teilnehmen, die an 20 verschiedenen Orten im norditalienischen Brescia und Umgebung stattfinden. "Bei der Missionsarbeit fehlt oft das interne Zusammenwirken der einzelnen Komponenten und die Kommunikation nach außen. Dies sich soll mit dem Festival ändern, das gemeinsam veranstaltet wird und zeitlose Werte mit neuen Formaten und mit einer neuen Sprache vermitteln will”, heißt es in der Einladung.
Neben traditionellen Diskussionsrunden (an der Debatte über die Zukunft der Mission ad gentes wird am 13. Oktober auch Kardinal Filoni teilnehmen) sollen in neuem Format auch Reflexion, Gebet und Kunst zusammengeführt werden. Über ihre persönlichen Erfahrungen im Bereich der Missionstätigkeit werden der philippinische Kardinal und Erzbischof von Manila, Luis Antonio Tagle, die ugandische Ordensschwester Rosemary Nyirumbe (2007 CNN-Heroe) und der mexikanische Kandidat für den Friedensnobelpreis Alejandro Solalinde.
Auf dem Programm stehen auch ein Konzert der Rockband “The Sun“ und die „Weiße Nacht der Mission”. Im "Youth Village" sind Jugendliche zur Teilnahme an verschiedenen Veranstaltugnen eingeladen, während in diner Kirche in der Altstadt von Bresia eine permanente Euchraistische Anbetung stattfindet.
Mit insgesamt 23 Ausstehlungen soll über Themen informiert werden, die von den Medien oft vergessen werden. Dazu werden wichtige Figuren der Geschichte der Mission vorgestellt und die Arbeit der Missionare veranschaulicht, die bereit sind, für das Evangelium “alles hinter sich zu lassen”.
Das Festival schließt auch “Peripherien” ein: Gefängnisse, Krankenhäuser und Flüchtlinge werden beteiligt. Ein sichtbares Zeichen der Solidarität soll das Festival durch das Sammeln von Spenden hinterlassen, mit denen drei missionarische Projekte in verschiedenen Teilen der Welt unterstützt werden.
(Fides 7/10/2017)


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