AMERIKA/KUBA - Wegen Hurrikan Irma musste erstmals die Wallfahrt zur barmherzigen Jungfrau von Cobre abgesagt werden

Freitag, 8 September 2017 volksfrömmigkeit   krisengebiete   naturkatastrophen  

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Santiago (Fides) – Seit einem Jahrhundert fand ohne Unterbrechung jedes Jahr die Marienwallfahrt zum Heiligtum der “Virgen del la Caridad del Cobre“ statt (vgl. Fides 9/09/2016). Gestern musste die Wahllfahrt erstmals in der Geschichte wegen des herannahenden Hurrikan Irma abgesagt werden. Dies berichtete gester din Online-Ausgabe der Tageszeitung “elnuevoherald”.
Die Wahlfahrt zur Schutpatronin Kubas ist in Santiago, wo die aus dem XIX. Jahrhundert stammenden Marienstatue besonders verehrt wird, Tradition.
Üblicherwiese treffen sich die Gläubigen in der Kirche des heiligen Franz von Assisi schon um 23 Uhr am Vorabend des Fests, das am 8. September gefeiert wird. Danach machen sich hunderte Gläubige auf den Weg in die rund 20 km entfernte Basilika del Cobre. Um fünf Uhr morgens geht die Wallfahrt am 8. September mit einer Gottesdiens hin dem Heiligtum zu Ende, in dem die Marienikone aufbewahrt wird.
"Seit Kuba Kuba ist haben die Kubaner das Privileg die Gottesmutter als barmherzige Jungfrau von Cobre zu verehren!", so Bischof Álvaro Beyra Luarca von Bayamo-Manzanillo, am Fest der Virgen de la Caridad del Cobre am 8. Septembre 2016.
(CE) (Fides, 08/09/2017)


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