EUROPA/POLEN - Treffen der Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke: Planung der Ziele, Herausforderungen, Methoden und Programme für die Jahre 2006/2010

Dienstag, 21 Februar 2006

Warschau (Fidesdienst) - „Die missionarische Zusammenarbeit ist Frucht der Päpstlichen Missionswerke“ lautet das Thema des Treffens, zu dem sich am 20. und 21. Februar im haus der Missionsschwestern vom Heiligen Geist in Sulejowek bei Warschau der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke (PMW) und die Diözesandirektoren aus allen Teilen des Landes treffen. Dies teilt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Polen, P. Jan Piotrowski mit.
Das Treffen wurde mit der Präsentation der Tätigkeit der PMW und der Vorlage des Haushalts des Jahres 2005 eröffnet. Im Anschluss daran hielt der Weihbischof von Sidlce, Neryk Tomasik einen missionswissenschaftlichen Vortrag. In einer späteren Sitzung wurden sodann die zukünftigen Programme der PMW für die Jahre von 2006 bis 2010 festgelegt, bei denen die wichtigsten Herausforderungen berücksichtigt wurden und die Methodologie sowie der Veranstaltungskalender festgelegt wurden. Die Teilnehmer befassten sich auch mit der Prüfung der Übersetzung der Statuten der PMW. Am Dienstag, den 21. Februar feierte der Präsident des Missionsausschusses der polnischen Bischofskonferenz, Bischof Wiktor Skworc, mit den Versammlungsteilnehmern einen Gottesdienst. Danach stand ein Vortrag zum Thema „Der heilige Franz Xaver, Vorbild für den Missionar“ auf dem Programm, den Pater Krzysztof Oldakowski, SJ, hielt. Bei dem Treffen waren auch Delegierte der Missionsausschüsse der religiösen Männer- und Frauenorden und Verantwortliche der Missionsanimation teil.
„Wir hoffen, dass dieses Treffen fruchtbar sein wird“ so Pater Jan Piotrowski, „und zwar in der Perspektive der Richtlinien, die Papst Benedikt XVI. den polnischen Bischöfen bei deren Ad limina-Besuch zur Dringlichkeit der Mission unterbreitete. Außerdem haben wir dabei auch die Perspektiven seiner Enzyklika „Deus caritas est“ vor Augen.“ (RG) (Fidesdienst, 21/02/2006 - 24 Zeilen, 270 Worte)


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