AFRIKA/D.R. KONGO - Zahl der minderjährigen Opfer des bewaffneten Konflikts in Kasai nimmt zu

Freitag, 4 August 2017

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Luebo (Fides) – In den vergangenen zwei Wochen starben in der kongolesischen Region Kasai rund 140 Kinder bei bewaffneten Konflikten. Die Zahle der Opfer könnte noch größer sein, da angeblich rund 500 Minderjährige von den Milizen als menschliche Schutzschilder benutzt wurden. Wie die Nichtregierungsorganisation World Vision mitteilt, starben insgesamt rund 3.000 Menschen und 1,4 Millionen flohen aus ihren Häusern infolge der Verbreitung der Gewalt in verschiedenen Teilen der Demokratischen Republik Kongo. Die Region Kasai gehört zu den am meisten betroffenen Gebieten.
Kinder sind in Konflikten besonders verletzlich und Menschenrechtsorganisationen beklagen insbesondere den Einsatz von Kindersoldaten.
(AP) (Fides 4/8/2017)


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