AMERIKA/MEXIKO - Bekämpfung des Menschenhandels: Bischof Noriega erinnert an 10 auf der Flucht gestorbene Migranten

Montag, 31 Juli 2017

phys.org

Zacatecas (Fides) – Bischof Noriega Barceló von Zacatecas erinnerte in seiner Predigt am gestrigen Sonntag, den 30. Juli an die Familie eines jugendlichen Migranten, der in Texas auf der Flucht in die USA in einem LKW-Anhänger in Texas ums Leben kam. Solche Ereignisse seien sehr Schmerzlich und dies nicht nur für die Angehörigen, sondern für die ganze Gesellschaft denn, „sie zeigen uns die verschiedenen Aspekte des Lebens von Migranten“.
In der Vergangenen waren 9 illegale Migranten, darunter zwei Kinder in einem Lkw-Anhänger auf dem Parkplatz einer Tankstelle in San Antonio (Texas) tot aufgefunden worden. In dem Container hielten sich weitere 30 Migranten auf von denen 20 im derzeit in kritischem Zustand im Krankenhaus behandelt werden.
"Am heutigen Sonntag”, so Bischof Noriega, “Feiern wir den Welttag gegen Menschenhandel und dies hat für uns eine besondere Bedeutung, denn diese Menschen hätten nicht auf diese Weise auf ihrer Flucht ums Leben kommen dürfen. Sie waren auf der Suche nach einem besseren Leben, doch das lohnt sich nicht, wenn man sieht, wie sie behandelt werden. Meiner Meinung nach handelt es sich um eine Art Sklaverei; manche sind zur Auswanderung gezwungen, doch dies muss möglich sein, ohne dass man dafür sein Leben aufs spiel setzt".
(CE) (Fides, 30/07/2017)


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