AMERIKA/VEREINIGTE STAATEN - Jüdisch-christliche Verbindungsgruppe startet Sammlung für „verfolgte Christen“

Freitag, 28 Juli 2017 mittlerer osten   verfolgung   dialog  

IFCJ

Chicago (Fidesdienst) -Die International Fellowship of Christians and Jews, eine internationale Gruppe mit Sitz in Chicago und Jerusalem hat mit einer Sammlung für Christen und andere Minderheiten im Nahen Osten begonnen, die unter islamistischer Gewalt zu leiden hatten. Die „Selig die Verfolgten“ genannte Kampagne hat letzte Woche mit einem Anfangsziel von 100.000 Dollar begonnen. Die Initiative – berichtet der Jewish News Service – verfolgt das Ziel Projekte fuer medizinische und psychologische Betreuung vor allem für kriegstraumatisierte und sektiererischer Gewalt ausgesetzte Kinder zu unterstützen, die den Nahen Osten seit Jahren kennzeichnen.
„Gerade während wir weiterhin den Antisemitismus bekämpfen“, erklärte der Rabbiner Yechiel Eckstein, Begründer und Vorsitzender von Fellowship „ müssen wir diese wachsende Verfolgung der Christen in aller Welt bekämpfen“.L'International Fellowship of Christians and Jews ist in den 80er Jahren auf Initiative von amerikanischen Juden und evangelischen Christen entstanden und hat dann ihr Netz auch in andere Länder getragen. Fellowship will die Zusammenarbeit zwischen Juden und Christen bei den Projekten, die vor allem der Sicherheit der Juden in Israel und in anderen Gegenden der Welt garantieren. Jedes Jahr sammelt die Organisation ca. 100.000 Dollar; die Hälfte davon wird dann für Betreuungsprojekte in Israel ausgegeben. (GV) ( Fidesdienst 28/7/2017).


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