ASIEN/SÜDKOREA - Im September 2006 feiert die Erzdiözese Seoul am Fest des heiligen Andreas Kim Taegon einen Eucharistischen Kongress

Samstag, 18 Februar 2006

Seoul (Fidesdienst) - Die Erzdiözese Seoul wird am 16. September, dem Fest des ersten koreanischen Martyrers und Heiligen Andreas Kim Taegon (1821-1846) einen Eucharistischen Kongress feiern. Dies gab die Erzdiözese vor kurzem bekannt und erklärte in diesem Zusammenhang, man wolle das Zeugnis des heiligen Andreas als Beispiel für die heutigen Gläubigen in den Mittelpunkt der Veranstaltung stellen. Erzbischof Nicholas Cheong von Seoul erklärte: „Wir hoffen, das das Leben des heiligen Andreas Kim, der dem Ruf des Herrn zum Heil der Welt und der koreanischen Nation gehorsam folgte und durch das Martyrium von seinem Glauben Zeugnis ablegte, auch im heutigen Alltag der Gläubigen unserer Erzdiözese weiter existieren kann.“
Der Erzbischof erläuterte auch die Beziehung zwischen dem koreanischen Heiligen und der Eucharistie: „Jeder Verein, jede Pfarrei, jede Organisation unseres Territoriums sollte der Feier der Eucharistie im eigenen Alltag besondere Aufmerksamkeit widmen, die Gegenwart des Herrn in der Eucharistie erfahren und diese Freude mit den Mitmenschen teilen.“
Zur Vorbereitung auf das kirchliche Ereignis werden in der Diözese Gebets- und Katecheseveranstaltungen stattfinden. Außerdem sollen sich die Gläubigen bei verschiedenen Gelegenheiten über die eigenen Erfahrungen austauschen. „Dieser wichtige Moment der Prüfung wird nützlich sein, wenn es darum geht, die Zukunft und die Herausforderungen der Evangelisierung mit neuer Hoffnung und neuer Begeisterung anzugehen“, so ein Priester aus dem Erzbistum. Vor allem sollen auch Laiengläubige und Jugendliche zur Teilnahme an dem Eucharistischen Kongress und zur Weitergabe der Botschaft Christi im Alltag aufgerufen werden: „Aus der Eucharistie empfangen sie den Auftrag dieser Welt Hoffnung zu schenken, indem sie das Evangelium des Lebens verkünden. (PA) (Fidesdienst, 18/02/2006 - 25 Zeilen, 271 Worte)


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