EUROPA/ITALIEN - „Der gekreuzigte und verlassene Christus, Antlitz der göttlichen Liebe und Weg für die Menschheit“: Die Enzyklika „Deus caritas est“ steht im Mittelpunkt des 30. geistliche Kongresses der Bischöfe, die der Fokolare-Bewegung nahe stehen

Montag, 13 Februar 2006

Rom (Fidesdienst) - Am Samstag, den 11. Februar begann im „Centro Mariapoli“ in Castelgandolfo (bei Rom) der 30. Kongress der Bischöfe, die der Fokolare-Bewegung nahe stehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter Schirmherrschaft des Erzbischofs von Prag, Kardinal Miloslav Vlk, steht die Enzyklika „Deus caritas est“, mit der sich insbesondere auch der Erzbischof von Florenz, Kardinal Ennio Antonelli in seinem Vortrag eingehend auseinandersetzen wird. Auf der Grundalge der Enzyklika von Papst Benedikt XVI. wird sich die Veranstaltung vor allem mit dem gekreuzigten Jesus Christus als Quelle und Vorbild der Liebe befassen und dabei den Blick auf den Schmerz des Verlassenseins richten, das so schwer zu verstehen und doch dem modernen Menschen so vertraut ist, wie Chiara Lubich mit der Spiritualität der Einheit betont.
Außerdem werden sich die Veranstaltungsteilnehmer auch mit der Evangelisierung der Jugendlichen und der Zusammenarbeit zwischen den neuen kirchlichen Bewegungen mit Blick auf das Treffen auf dem Petersplatz am diesjährigen Pfingstfest befassen. Außerdem steht der geistliche Ökumenismus zur Debatte und Bischöfe, Priester und Laien werden dazu aus dem eigenen Leben berichten. Die Bischöfe werden bei der Generalaudienz am Mittwoch, den 15. Februar erstmals auch dem Papst begegnen. Der Kongress wird am 17. Februar zu Ende gehen. (SL) (Fidesdienst, 13/02/2006 - 22 Zeilen, 235 Worte)


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