AFRIKA/SUDAN - Durch Trinkwassermangel spitzt sich die Lage der Vertriebenen in Port Sudan zu

Donnerstag, 27 April 2017

Internet

Port Sudan (Fides) – Nach dem Ausfallen von Brunnen und Pumpen leiden die Vertriebenen aus Nyala (Süddarfur) unter Trinkwassermange. Die Tanks aus denen sich Port Sudan mit Trinkwasser versorgt sind vollkommen ausgetrocknet. Nach Ansicht der “Water Corporation” ist die schlechte Reinigung der Tanks von schlammigen Rückständen dafür verantwortlich. Wie einheimische Beobachter aus Port Sudan mitteilen ist vor allem in den Tanks in Arbaat, aus denen die Stadt sich speist, der Wasserstand zu niedrig. Die im Camp Otash in Nyala untergebrachten Flüchtlinge beklagen auch das Ausfallen der Wasserpumpen infolge von Treibstoffknappheit.
(AP) (Fides 27/4/2017)


Teilen: