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Rom (Fidesdienst) - Das Höhere Institut für Krankenpflege (ISSI) ist eine Einrichtung, die von Mitgliedern der Personalprälatur Opus Die in der Demokratischen Republik Kongo gegründet wurde. An der Krankenpflegerschule werden junge Kongolesen ausgebildet, die zur Entwicklung der Einrichtungen im Gesundheitswesen des afrikanischen Landes beitragen sollen.
Das Institut mit Sitz in einem Stadtrandviertel von Kinshasa brachte nun ein Projekt auf den Weg, das mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Vizcaya (Spanien) durchgeführt wird und zur Verbesserung des Niveaus im Bereich der Hygiene und der medizinischen Betreuung in sechs Krankenhäusern der kongolesischen Hauptstadt beitragen soll: Pilotprojekte werden im staatlichen Krankenhaus in Kinshasa, im Saint Joseph-Hospital, in den Krankenhäusern in Kintambo und Makala und in den Kliniken Ngaliema und Bondeko durchgeführt. Hauptziel ist dabei die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in den Krankenhäusern und Kliniken.
Das Projekt wurde von Schülerinnen des ISSI angeregt, die in den verschiedenen Kliniken und Krankenhäuser ihr Praktikum machen. Aufgrund der Schwierigkeiten im Land und der dringenden Notwendigkeit, sich zunächst mit den grundlegendsten Notwendigkeiten zu befassen, war es bisher nicht möglich, Hygiene und Sauberkeit ein besonderes Augenmerk zuwidmen, wobei diese in Krankenhäusern und Kliniken besonders wichtig sind.
Zur Lösung dieses Problems wurde nun von der ISSI ein Programm erarbeitet, das dazu beitragen soll, dass Gesundheitsexperten und Menschen, die sich in den Krankenhäusern aufhalten, auf die grundlegenden Prinzipien der Hygiene in Krankenhäusern aufmerksam gemacht werden.
Hierzu war es zunächst notwendig, dass das mit der Reinigung beauftragte Personal besonders geschult wird und die Einrichtungen mit den elementaren Dingen versorgt werden: Seife, Desinfektionsmittel und andere Reinigungsmittel. (AP) (Fidesdienst, 09/02/2006 - 27 Zeilen, 267 Worte)
