EUROPA/SPANIEN - Spanisch-amerikanische Zusammenarbeit: “Missionare sind Vorbilder einer Kirche im Aufbruch”

Samstag, 4 März 2017 missionarische Öffentlichkeitsarbeit   missionsinstitute   priester  

Madrid (Fides) – "Missionare sind die Vorbilder einer Kirche im Aufbruch”, so der Präsident des Päpstlichen Lateinamerika-Rates, Kardinal Marc Ouellet, in seiner Botschaft zum Tag der spanisch-amerikanischen Zusammenarbeit, den die katholische Kirche in Spanien am heutigen 5. März begeht.
Mit der Initiative macht die katholische Kirche auf die besonders enge Verbundenheit der spanischen Diözesen mit den lateinamerikanischen Gemeinden aufmerksam und den Weltpriestern der Organisation für die spanisch-amerikanische Zusammenarbeit (Obra de Cooperación Sacerdotal Hispanoamericana, OCSHA) für ihr besonderes Engagement danken.
"Ich lade alle Priester ein, die den Ruf zur Mission ad gentes verspüren, keine Angst davor zu haben, in die Mission zu gehen: eine Welt die Gott braucht wartet auf euch, Lateinamerika wartet auf euch!", heißt es in der Botschaft von Kardinal Marc Ouellet abschließend. In seiner Botschaft würdigt der Kardinal die Bedeutung der Arbeit spanischer Missionare, die einst den Glauben nach Lateinamerika brachten und wünscht sich eine kreative Vision für die Mission in der heutigen Zeit.
Der Tag der spanisch-amerikanischen Zusammenarbeit wird in Spanien seit 1959 begangen. Derzeit sind 267 der OCSHA angeschlossene Missionspriester in 20 Ländern Lateinamerikas aktiv. Die meisten Priester aus spanischen Diözesen (78) sind in Peru tätig.
(CE) (Fides, 04/03/2017)


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